Zukunftslösung für Klosterbauhof?


Treffen zur Führung durch den Klosterbauhof.

Niederviehbach. Zur Besichtigung des sogenannten Klosterbauhofes, mitten in Niederviehbach, lud die Liste „CSU und ihre Freunde“ alle Mitglieder, Kandidaten und Interessenten am Sonntag ein. Auf den Tag genau fünf Jahre nach den letzten Bürgermeisterwahlen, wie Bürgermeister Johannes Birkner erinnerte. Ortsvorsitzender Josef Dausend konnte rund

20 Teilnehmer begrüßen. Man wollte dabei das Vorhaben in die Tat umsetzen, auch zwischen den Wahlen zusammenzukommen, so Dausend und Hermann Deubzer hatte den Vorschlag zur Besichtigung gemacht. Für den Konvent des Klosters begrüßte Priorin Schwester Antonia und betonte die Wichtigkeit einer guten Zusammenarbeit zwischen Kloster und Gemeinde.

Über Jahrzehnte hat die Familie Feicht die große Klosterökonomie und Landwirtschaft betrieben. Ende des Jahres läuft der Pachtvertrag aus und es gilt neue Nutzungen für die riesigen Flächen und Gebäudlichkeiten, die größtenteils unter Ensembleschutz stehen zu finden und zu entwickeln. Franz Feicht führte die Gruppe in Werkstatt, große Scheunen, Garagen und Lagerräume, riesige Gewölbekeller, die landswirtschaftliche genutzten Gebäude und seit langem leerstehende Wohnräume für Gesinde und Bedienstete früherer Zeiten. Weiter ging die Besichtigungstour in die Realschule, wo Schulleiter Hermann Deubzer über den Sachstand der Sanierungen im Ostbau informierte und Schwester Antonia durch die Räumlichkeiten des Klosters und der Krankenabteilung führte, ehe man zusammen mit den Ordensfrauen zu einer Brotzeit im Speiseraum der Schwestern zusammenkam.