Generalversammlung der KSK Oberviehbach.


Die Vorstandschaft freut sich auf die kommenden Aktivitäten.

Einheitliches Erscheinungsbild

Krieger- und Soldatenkameradschaft sucht Kanoniere

Zur Generalversammlung traf sich die Krieger- und Soldatenkameradschaft im Feuerwehrvereinsheim. Vorsitzender Jürgen Gruber und die Vorstandschaft konnten dazu auch die Ehrenvorstände Fritz Striegl und Rudi Uhrmann, Ehrenfähnrich Peter Staimer, die Ehrenmitglieder und von der Gemeinde die Bürgermeister Johannes Birkner und Simon Hackl und die Gemeinderäte Josef Retzer und Christian Seisenberger willkommen heißen. Tradtitionsgemäß kamen auch die Vertreter der KSK Niederviehbach. Nicht vergessen wurden die erkrankten Mitglieder, denen man beste Wünsche übermittelte. Beim Totengedenken erinnerte man insbesondere an die erst kürzlich verstorbenen Franz Goth senior und Hans Duschl. Auf viele Aktivitäten und Veranstaltungen konnte Gruber bei seinem Jahresrückblick eingehen. Höhepunkte im Vereinsjahr waren dabei der Jahrtag im Juli, der diesmal auch von Regenschauern begleitet war, das Grillfest, zu dem erstmals die neuen Poloshirts zum Einsatz kamen, die Kriegsgräbersammlung, der Vokstrauertag und das Christbaumaufstellen am Kriegerdenkmal. Dazu gab es auch schöne Feiern und Treffen zu runden Geburtstagen der Mitglieder. Beteiligt hat man sich auch bei einer ganzen Reihe von Veranstaltungen in der Gemeinde und bei befreundeten Vereinen. Als „einmaliges Erlebnis“ bezeichnete Gruber auch die Beteiligung am Gründungsfest der Feuerwehr, bei dem man sich an der Zeltwache beteiligte und dafür dankte der Vorstand den Beteiligten.

Abgeräumt hat man auch bei der Dorfmeisterschaft der Seeschützen. Ein großes Thema ist derzeit das Erscheinungsbild des Vereins. Neben weißen Hemden mit Vereinsabzeichen, gibt es für die Mitglieder jetzt auch hellblaue Poloshirts und die Fähnriche wurden mit Sakkos ausgestattet, welche sich auch die beiden Vorstände Jürgen Gruber und Jürgen Striegl auf eigene Kosten angeschafft haben. Neben der Vorbereitung und Organisation der Veranstaltungen beschäftigte sich der Vorstand auch mit neuen neuen Vereinsabzeichen. 99 Mitglieder zählt der Verein, keiner davon ist mehr kriegsgedient, so die Statistik des Vereins. Das Durchschnittsalter der Mitglieder beträgt 60,02 Jahre. Keine Einwände zum Kassenbericht von Rainer Reuter gab es von den Kassenprüfern Hans Gilg und Christian Seisenberger. Bürgermeister Johannes Birkner betonte die Wichtigkeit der Krieger- und Soldatenkameradschaften an die Schrecken und das Leid von Kriegen zu erinnern, gerade in einer Zeit in der kaum noch jemand die Kriegsgeschehnisse am eigenen Leib erlebt habe.

Mit den Einsätzen am Kriegerdenkmal nehmen die Veranstaltungen des Vereins wieder Fahrt auf. Beteiligen will man sich beim „Rama dama“ und beim Maibaumaufstellen im Dorf und an den Kriegerjahrtagen in der Umgebung. Der Kriegerjahrtag des Vereins findet am 7. Juli statt und am 4. August organisiert man das Grillfest. Nach Kriegsgräbersammlung und Christbaumaufstellen ist die KSK heuer wieder dran bei der örtlichen Christbaumversteigerung. Gruber bat die Mitglieder sich weiterhin treu und zahlreich bei den Veranstaltungen der KSK zu beteiligen. Für die Mitglieder wurde eine WhatsApp-Gruppe eingerichtet. Nach wie vor ist man auf der Suche nach einem oder mehren Kanonieren. Alle dafür anfallenden Kosten will der Verein übernehmen. Dem Antrag von Kassier Rainer Reuter, den Jahresbeitrag von zehn auf 15 Euro zu erhöhen stimmte die Versammlung einstimmig zu. Nach einem Gemeinsamen Essen ließ man das Zusammenkommen gemütlich ausklingen, nicht ohne sich bei den Helfern beim Bedienen und Ausschänken zu bedanken.