Gemeinderatssitzung vom 24.05.2022

Gemeinde macht Weg frei für Bogenschießanlage – Reicht der Platz im Kindergarten?

Um den Bebauungsplan „Auenfeld“ ging es in der Sitzung des Gemeinderates. Konkret um das Gebiet, neben dem Skaterplatz, in dem der Schützenverein zum See eine Bogenschießanlage errichten will. Ins Rollen kam das Projekt aufgrund der zunächst unsicheren Situation der Schießanlagen der Schützen im Vereinsgasthaus. Nachdem es im Vereinslokal eine Fortsetzung gibt, geht es jetzt in erster Linie um eine Bogenschießanlage, welche der Verein errichten will. Um die planungsrechtlichen Grundlagen dafür zu schaffen, muss der Gemeinderat den Bebauungsplan für dieses Gebiet, entsprechend ändern. Keine Stellungnahmen oder keine Einwände dazu gab es von sämtlichen Trägern öffentlicher Belange. Auch die Lärmbelästigung, die durch Bogenschießen ausgeht, wird vom Landratsamt als gering eingestuft. Weit höher als durch das Bogenschießen selbst, sieht man die Belastungen durch Autos, durch Parken und an- und abfahrenden Verkehr. Befürchtungen durch erhöhtes Verkehrsaufkommen und parkende Fahrzeuge sehen auch die Anlieger. Geprüft werden soll daher jetzt eine Zufahrt direkt von der Isarstraße mit Parkplätzen auf der Ostseite.

Die von Brigitte Maß schon mehrfach angesprochene Frage der Kapazitäten im Kindergarten, wurden erneut von zweitem Bürgermeister Simon Hackl angesprochen. Neben der Frage, ob das Personal für die Nachfrage nach Betreuungsplätzen künftig reichen wird, stellt sich dann auch die Frage, ob die räumlichen Verhältnisse mit den Erfordernissen der kommenden Jahre Schritt halten können.

Um die Funktionsfähigkeit des Regenrückhaltebeckens in Eschlbach zu erhöhen, sollen auf Kosten des Planungsbüros BBI zwei zusätzliche Schienen eingebaut werden.

Lob gab es von Stephan Fuchs und Bürgermeister Birkner für die Organisation des Hausflohmarktes im Stapfnerhaus, der insbesondere von Ursula Tafelmayer und Katharina Czoppik durchgeführt wurde