Ein Renner im Ferienprogramm für die Kinder aus Niederviehbach und Loiching war der Besuch des Bauernhof der Familie Holzner in Hörglkofen. Kathrin Loichinger hat die 16 Kinder begleitet.

Los ging es mit einem Rundgang über den Hof. Die Kabinnen und Bullen waren die erste Station und die jungen Rinder freuten sich über die Fütterung durch die Kinder. Am Melkstand konnte man das Melken der Kühe mit modernster Anlage erleben. Spannend wurde es, als man die am Tag zuvor geborenen Zwillinge besuchen konnte und diese, wei auch die anderen Kälbchen mit Milch füttern konnte. Nach der aufreibenden Stallarbeit konnte man sich mit Butterbroten mit Schnittlauch stärken und dabei die Hasen und Babykatzen streicheln.

Die langjährige Aktion im Ferienprogramm, mit den Fahrrädern einen Ausflug zum Zelten zu machen, wurde von den Betreuern Barbara Drewlo, Erwin Duschl, Simon Hackl und Christian Seisenberger fortgefährt. Mit den Rädern ging es ab Niederviehbach zunächst der Isar entlang nach Dingolfing, wo man eine Pause zum Eisessen einlegte. Weiter ging es nach Mamming, wo man die am Vortag schon aufgebauten Zelte bezog. Dann legte man los, mit vielen Spielen wie Jägerball, Räuber und Gendarm, Dodgeball, Fußball und Frisbeewerfen. Heiß her ging es beim Seilziehen zwischen Kindern und Betreuern und dann besuchte man den legendären, wachsenden Felsen in Usterling und konnte ein Naturdenkmal in der näheren Heimat kennenlernen und bestaunen. Beim Grillen konnte man sich stärken und einen erlebnisreichen Abend verbringen, bevor man sich spät in die Zelte begab. Am nächsten Morgen hatte man sich beim Frühstück viel zu erzählen und räumte wieder alles schön zusammen, bevor man sich auf den Heimweg machte. Eine naturnahe Aktion, die Kindern und Betreuern großen Spass gemacht hat. Vielleicht finden sich im nächsten Jahr wieder mehr Teilnehmer für die Aktion mit viel Bewegung.

Das Haus für Technik in Dingolfing war ein weiteres Ziel im Ferienprogramm Kathi und Simon Hackl begleiteten die 14 Kinder aus Niederviehbach und Loiching. In knapp drei Stunden Arbeitszeit und unter Anleitung von zwei erfahrenen Mentoren wurde der Bausatz für einen Tischlüfter von allen Kindern geschafft. Bei allen Teilnehmern funktioniert der Lüfter einwandfrei und somit dürfte für Abkühlung an heißen Tagen gesorgt sein. Nach einer Stärkung mit Butterbreze, brach man mit den neuen Geräten begeistert den Heimweg an.

Es gibt einen Standort für das neue Feuerwehrhaus

Die Entscheidung über den Standort des neuen Feuerwehrhauses ist gefallen. Aus mehreren Standorten habe man sich in nichtöffentlicher Sitzung für das Grundstück wgegenüber dem Skaterplatz, am Nordufer der Isar in Lichtensee entschieden, berichtete Bürgermeister Johannes Birkner im Rahmen der letzten Gemeinderatssitzung. Gleichzeitig gab man den Auftrag, die fünf Sirenen im Gemeindegebiet von analog auf digital umzustellen. Die Kosten für die Ertüchtigung belaufen sich auf rund 15 000 Euro. Josef Daffner regte dabei an, die nicht überall hörbaren Sirenen in Niederviehbach und Lichtensee zu erweitern. Wie Bürgermeister Birkner weiter berichtete, habe man zur Erneuerung des Durchlasses am Wölflbach in der Dorfstraße in Oberviehbach ein Ingenieurbüro beauftagt. Vergeben wurde auch der Auftrag für den Brandschutz des Rathausanbaues. Auf den Weg gebracht habe man weiter die Sanierung der Fenster in der Mehrzweckhalle zum Preis von 164 000 Euro.

Diskutiert wurde in diesem Zusammenhang auch eine mögliche Umgestaltung des Eingangsbereiches der Viehbachhalle, speziell dem Eingangsbereich mit dem Vorbau. Während sich Josef Retzer für eine Erneuerung des Eingangsbereiches mit Schleuse aussprach, war man mehrheitlich der Meinung, dass eine Neugestaltung erheblichen Aufwand nach sich ziehen würde und will daher keine Änderung. Zur Beschattung der Viehbachhalle sollen Vorbaurollos zum Preis von 23 000 Euro angeschafft werden. Zur Vorbereitung der Straßensanierung der Dorfstraße als Kreisstraße, durch den Landkreis, wurde die Gestaltung der Bushaltestelle besprochen. Die Ostseite am Bushäuschen soll unverändert bleiben. An der Westseite, am Dorfplatz soll ein Hochbord den Buseinstieg erleichtern. Der Gehweg soll entsprechend erhöht und versetzt werden, um die Bushaltespur verbreitern zu können. Christian Seisenberger regte dabei an, die Abzweigung zur Hörglkofener-Straße zu entschärfen. Der Wall am Gewerbegebiet Nord nach Rothhaus soll auf einer Länge von 380 Metern mit zehn verschiedenen Straucharten bepflanzt werden. Saniert werden soll auch die Fahrbahndecke der Straße Untere Au mit einer Fläche von 3 250 Quadratmetern inklusive Wasserleitung und Kanalsanierung. Dazu sollen Angebote einholt und ein Leistungsverzeichnis erstellt werden. Dabei sollen auch Leerrohre verlegt werden. Zur Verlangsamung des Verkehrs schlug Josef Daffner einen roten Streifen zur optischen Verengung vor.

Zum Jahresende 2025 läuft die Bindung der Gemeinde an den Stromanbieter aus. Dabei will man künftig verstärkt auf örtliche Anbieter setzen. Der Gemeinderat beauftragte daher die Verwaltung, eine Ausschreibung zu machen, bzw. Angebote einzuholen. Nachdem die Verwaltung Angebote für eine Umzäunung der Regenrückhaltebecken bei den Baugebieten Pfarrgarten und Kirchblick in Oberviehbach vorlegte, äußerte Erwin Duschl Bedenken, denn die Becken müssten auch gemäht werden. Christian Seisenberger forderte auch eine regelmäßige Leerung von Schlamm und Mähgut. Duschl gab zu bedenken, dass die Becken meist trocken seien, bei Hochwasser bestünde die gleiche Gefahr am gegenüberliegenden Viehbach. Andreas Birkner brachte dazu auch einen Zaun am Spielplatz am Gemeindezentrum ins Spiel. Dies brachte eine Diskussion in Gang, wie viel Zäune zur Sicherheit für Kinder erforderlich und sinnvoll seien und inwieweit die Aufsicht der Eltern erforderlich sei.

Betriebsausflug stand für die aktiven Mitarbeiter der Gemeinde, sowie die Kollegen im Ruhestand und die Mitglieder des Gemeinderates letzten Donnerstag auf dem Programm. Insgesamt 38 Personen verbrachten bei bestem Sommerwetter schöne Stunden in Rosenheim und am Irschenberg. Schon bei der Fahrt machte man eine Würstlpause und gelangte gut gestärkt zur ersten Etappe des Ausflugs. Zunächst nahm man an einer interessanten Führung „Auf den Spurender Rosenheimcops“ teil und begab sich auf Spurensuche an die Schauplätze und Originaldrehorte der ZDF-Fernsehserie in der Rosenheimer Altstadt. Nach etwas Zeit zur freien Verfügung steuerte man am Nachmittag die Kaffeerösterei Dinzler am Irschenberg an. Hier gab es Einblicke in die Kaffeerösterei und eine Verköstigung und man konnte die Eindrücke dann bei Kaffee und Kuchen besprechen. Den Abschluss der gelungenen Ausflugsfahrt machte eine Einkehr im Biergarten in Pfaffing.

Die gut gelaunte Ausflugsgruppe erwartete ein schönes Programm.

liegt bekanntlich auf dem Rücken der Pferde.
Dieses Erlebnis durften im Ferienprogramm zwei Gruppen von jeweils 8 Kindern auf dem Reiterhof in Eschlbach machen.

Der Tierschutzverein Jack, Hilfe für Straßenpfoten lud 14 Mädels und 2 Jungs ein, erste Erfahrungen mit Pferden zu sammeln.
Vor dem Spaß kommt immer die Arbeit. Deshalb wurde als Erstes der Paddock abgemistet und die Pferde geputzt und gestriegelt.
Danach ging es in die kleine Reithalle, wo die Teilnehmer die Pferde und Ponys über einen kleinen Parcours führen mussten.
Es war bemerkenswert, wie furchtlos und unerschrocken die Kinder mit den großen Pferden umgingen.
Anschließend wurden auf einem geführten Geländeritt die keltischen Hügelgräber Nähe Eschlbach erkundet.
Der begehrteste Platz war dabei auf Renglon, dem großen, spanischen, schwarzen Rappen.
Zurück auf dem Hof wurde zum Abschluss bei einer kleinen Stärkung der Tag Revue passieren lassen
und für viele war das sicher der Anstoß um zukünftig das Glück auf dem Rücken der Pferden zu suchen.

Die Gemeindeverwaltung ist am 16.08.2024 geschlossen.

Wer vermisst diese schöne Katze. Zugelaufen in Lichtensee.

Bitte melden unter 0151 / 10 30 92 oder 08702 / 91 89 73, Franz Rauch.


Gleich zu Beginn der Ferien machten sich Barbara Drewlo und Stephanie Eisenschink aus der Gemeinde Niederviehbach zusammen mit 14 Kindern auf den Weg in die Boulderhalle Peak7 nach Ergolding. Nach einer kurzen Einweisung durch den Trainer konnten sich die Kinder an der Boulderwand selbst versuchen und Ihre eigenen Grenzen finden. Mit spannenden Boulderspielen brachte der ausgebildeten Trainer den Kindern die ersten Bouldertricks bei und sorgte für ein abwechslungsreiches Bewegungsprogramm.

Im Anschluss daran konnte man sich bei Butterbrezn und Gemüsesticks stärken.

Zu einem Kochkurs mit einem Dreigängigen und kinderfreundlichen Menü luden Kathi Hackl und Anita Paringer die Kinder im Ferienprogramm in die Schulküche ein.  Das besondere daran, alle Zutaten kamen aus dem Weltladen in Dingolfing und die Referentinnen informierten dabei auch über die Herkunft und Erzeugung der Nahrungsmittel. Als Vorspeise gab es Tomatensuppe mit selbstgemachten Croutons, das Hauptgericht Thai Curry ließ die Kinderherzen höher schlagen und obendrauf bereitete man als Dessert Mousse au Chocolat zu. Auch wenn es sich um „Ruck-Zuck-Gerichte“ handelte, war doch einiges zu tun und so konnte man im Anschluss die leckeren Gerichte verspeisen und sich über die Rezepte austauschen.

Mit 14 Kindern war die Gemeinde Niederviehbach im Ferienprogramm unterwegs. Ziel war die Bäckerei Weinzierl in Bayerbach.

Erst konnte man die moderne Bäckerei mit vielen Maschinen sehen, Geschäftsführer Dietmar Weinzierl zeigte den Kindern den Betrieb. Interessant wurde es vor allem in der Konditorei, wo noch vieles von Hand gemacht wird und man staunend die Herstellung von Brezen sowie Apfeltaschen erleben konnte. Dort durften die Kinder bunte Regenbogentorten machen und besonders beim Schmücken und verzieren konnte man seiner Phantasie freien Lauf lassen.

Das kostete Energie uns so konnte man sich mit Würstl und Pommes Frites stärken. Jedes Kind konnte dann sein Tortenmeisterwerk und seine Brezenkreationen stolz mit nach Hause nehmen.

Pizza – das beliebte Leibgericht vieler Kinder. Bei Enzo und Iris Garappa von der Pizzeria „Da Enzo“ konnten die Kinder im Ferienprogramm unter dem Motto „Pizza backen wie in Italien“ selbst zum Pizzabäcker werden. Ausgerüstet mit Kochmütze, die mit dem Namen beschriftet wurde, hieß es Pizzen selber belegen und dann im Ofen backen. Die selbst gemachten Pizzen wurden dann auch von den Teilnehmern serviert und verspeist.