Auch dieses Jahr gibt es am Niederviehbacher Volksfest wieder ein tolles Kinderprogramm.

Wir freuen uns auf zahlreichen Besuch.
Auch dieses Jahr gibt es am Niederviehbacher Volksfest wieder ein tolles Kinderprogramm.
Wir freuen uns auf zahlreichen Besuch.
Fischen am Markus – Rüb – Weiher
19.08.2025 17.00 – 20.00 Uhr
Nähere Infos unter: https://niederviehbach.feripro.de/
Niederviehbach/Loiching. Rechtzeitig zu den Planungen der diesjährigen Sommerferien startet die Anmeldung zum Ferienprogramm der Gemeinden Niederviehbach und Loiching. Es öffnen sich dabei wieder zahlreiche Türen zu spannenden Abenteuern, neuen Erfahrungen und unvergesslichen Momenten für die Kinder und Jugendlichen. Dank zahlreicher ehrenamtlicher Kräfte haben die Gemeinden Niederviehbach und Loiching wieder ein buntes und abwechslungsreiches Programm mit 80 Veranstaltungen. zusammengestellt. Bei einer bunten Mischung aus kreativen, sportlichen, technischen, informativen und vor allem spannenden Angeboten ist für jeden etwas dabei. Neben den altbewährten und stets beliebten Dauerbrennern wie demLeseabend in der Bücherei, dem Besuch in der Bäckerei Weinzierl oder Keramik bemalen, gibt es im Jahr
2025 auch viel Neues zu entdecken. Heuer zum ersten Mal dabei ist der Besuch in der Parcours-Halle, ein Besuch beim Niederbayern TV sowie ein Kochkurs im Gasthaus Scheugenpflug. Alle Kinder bekommen dazu eine Übersicht mit nach Hause, welche auch in den Gemeinden, in den Schulen und Kindergärten ausgelegt werden. Die Beschreibung und weitere Details der Veranstaltungen kann man ab Freitag, 4. Juli im Internet unter https://niederviehbach.feripro.de/ einsehen. Zur Anmeldung benötigt man eine gültige E-Mail-Adresse, falls keine vorhanden ist, kann eine Anmeldung in der Gemeindeverwaltung erfolgen. Es dürfen nur eigene Kinder gemeldet werden und für jedes Kind ist ein extra Datensatz anzulegen. Es werden automatisch die freien Plätze sowie volle Programme und Wartelisten angezeigt. Ab Sonntag, 13. Juli, um 12 Uhr ist die Buchung möglich.
Heuer das erste Mal in unbegrenzter Form. Wichtig ist die Überweisung der Teilnehmergebühr innerhalb von fünf Tagen, ansonsten wird der Platz wieder freigegeben. Der Veranstaltungspass kann zuhause ausgedruckt werden. Für Rückfragen stehen in der Gemeinde Niederviehbach Barbara Drewlo, Telefon 08702/9486120 und in der Gemeinde Loiching Yvonne Eberl, Telefon 08731/319726, zur Verfügung. Am Freitag wurde das Programm mit den Bürgermeistern final besprochen und fertiggestellt. Die Verantwortlichen wünschen allen viel Spaß und schöne Ferien mit dem umfangreichen Programm.
Hochwasserschutz wurde konkretisiert
Auftragsvergaben für Rathausanbau und für Renovierungen im Gemeindezentrum
Niederviehbach. (cg) Schon länger beschäftigt sich die Gemeinde mit den Auswirkungen von Starkregenereignissen und möglichen Hochwassergefahren für das Gemeindegebiet. Dazu wurde auch ein Hochwasserschutzkonzept für den Viehbach und sämtliche Zuläufe im Gemeindegebiet in Auftrag gegeben, welches im vergangen Jahr dem Gemeinderat vorgestellt wurde. Die Erkenntnisse können bei sämtlichen Baumaßnahmen, welche die Gemeinde künftig plant einfließen. In der Sitzung am Dienstag stellte ein Hochwasserschutzgutachter zur Visualisierung eine 3D-Simmulation vor, wie Überflutungsflächen bei verschiedenen Szenarien aussehen würden. Berechnungsgrundlage für eine Förderung sei dabei ein 100-jährliches Hochwasser, HK 100 plus 15. Schutzziele seien dabei in erster Linie die Wohnbebauung, Gebäude kritischer Infrastruktur und Gewerbebetriebe zu schützen und weiter negative Auswirkungen auf Nebengebäude und die Infrastruktur zu vermeiden. Förderfähig seien nur Maßnahmen, die in wirtschaftlicher Relation zu den geschützten Objekten stünden. Für Niederviehbach sind das konkret zwei Maßnahmen, nämlich ein Regenrückhaltebecken vor Niederviehbach und eine Aufweitung des Bachbettes des Viehbaches im Dorf selbst. Erfolgversprechend sei insbesondere die Kombination beider Maßnahmen. Für Josef Daffner stehen und fallen die Maßnahnamen mit dem dafür erforderlichen Grunderwerb. Teilweise seien auch entsprechende Grunddienstbarkeiten denkbar, so der Experte auf Nachfrage Daffners. Simon Hackl wollte wissen wie lange eine Umsetzung dauern würde. Diese sei frühestens ab dem Jahr 2027 zu erwarten. Zunächst sei jetzt die Möglichkeit des erforderlichen Grunderwerbs oder zumindest eine Absichtserklärung der Grundstückseigentümer zu erfragen, dann könne ein Planungsauftrag gegeben werden und im letzten Schritt könne dann ein Förderantrag gestellt werden. Die geschätzten Kosten für ein großes Regenrückhaltebecken südlich von Niederviehbach liegen bei rund 2,2 Millionen Euro, die Kosten für die Aufweitung des Viehbaches werden mit 1,3 Millonen Euro veranschlagt. Realistisch sei ein Födersatz von 55 Prozent und bei der Umsetzung ökologischer Maßnahmen könne man nochmal zehn Prozent mehr bekommen. Die Gemeinde müsste somit rund 1,5 Millionen als freiwillige Leistung investieren.
Rathausanbau und Sanierungen im Gemeindezentrum
Diskussionen gab es für die nachträglichen Genehmigung und Auftragserteilung zur Berechnung der Abschreibung für die Kanäle für den Zeitraum von 1976 bis 2024 mit Kosten von 22 943,20 Euro. Die Rechnungsprüfung hatte diese für die Berechnung der Kanalgebühren angemahnt. Ursula Tafelmayer kritisierte dabei die Mehrkosten im Vergleich zum Angebot von 12 000 Euro, auch wenn der Aufwand weit höher war, als vorgesehen. Ähnlich sah dies Christian Seisenberger, der hinterfragte, ober der Umfang der Berechnungen bei Angebotserstellung nicht bekannt gewesen sei. Erwin Duschl bezweifelte, ob eine Nachberechnung über einen so langen Zeitraum gerechtfertigt sei, da dies zu hohen Kosten führe, die letztendlich auch auf die Kanalgebühren umgelegt würden. Stephan Fuchs kritisierte, dass diese Kosten im Haushaltsplan nicht berücksichtigt wurden. Der Auftrag sei vergeben, jetzt müsse bezahlt werden, so schloss Josef Dausend die Gespräche. Der Auftrag für die Dachsanierung der Viehbachhalle ist in nichtöffentlicher Sitzung zum Preis von 230 994,54 vergeben worden, informierte Bürgermeister Johannes Birkner. Josef Retzer merkte an, dass bei Verbesserungen beispielsweise bei der Dämmung Zuschussmöglichkeiten genutzt werden sollten, darauf habe er schon im Vorfeld hingewiesen. Weitere Auftragsvergaben gab es im Zusammenhang mit der Erweiterung des Rathauses. Aufgrund des Beschlusses in der letzten Sitzung, einen modularen Tisch für den Sitzungssaal anzuschaffen, wurde dieser zum Preis von 8 722,70 in Auftrag gegeben. Erteilt wurde auch der Auftrag für Tiefbauarbeiten für die Elektroinstallation zum Anschluss des Rathausanbaus im Wert von 25 478,50 Euro. Ebenso zur Erweiterung der bestehenden Brandmeldeanlage von Bürgermeister-Daffner-Sporthalle, Schule, Rathaus und jetzt dem Anbau mit Kosten von 9 064 Euro. Beschlossen wurde auch die Erneuerung der Fenster für die Gemeindebücherei mit Kosten von 50 332,54 Euro. Der Kassenkredit in Höhe von einer Million Euro wurde an die Sparkasse Niederbayern-Mitte vergeben.
Erweiterung Baugebiet und Prüfungen
Zur Planung der Erweiterung des Baugebietes Karglhof machte die Verwaltung Änderungsvorschläge bezüglich der Grundstücksgrößen der Parzellen oder zur Planung eines Grünstreifens, welchen auch die Gemeinderäte befürworteten. Diese sollen dem Planer übergaben werden. Aufgrund des Antrages der Fraktion SPD und Parteilose Bürger zur Überprüfung der elektrischen Anlage im Gemeindezentrum, sprach sich der Gemeinderat für die Beauftragung eines Sachverständigen aus. Aufgrund eines Antrages bei der Bürgerversammlung, schlug Zweiter Bürgermeister Simon Hackl eine Besichtigung des Friedhofes vor der nächsten Sitzung vor. Dabei wolle man die Möglichkeiten zur Umsetzung eines Naturfriedhofes ausloten. Bürgermeister Johannes Birkner informierte weiter, dass Wolfgang Hölzl eine Steckdose für E-Bikes am Rathaus installiert habe. Weiter sei am Skaterplatz ein Verbandskasten angebracht worden. Aktuell nutzen 900 Teilnehmer die Heimat-Info-App, so Birkner weiter. Befürwortet wurde auch eine Anfrage des TSV zur Nutzung des Gemeindewappens auf den Trikots der Mannschaften, um die Verbundenheit mit der Gemeinde hervorzuheben. Bedenken hatte Bürgermeister Johannes Birkner lediglich bei Änderungen der Farben.
Straßenbauarbeiten bis voraussichtlich Anfang August – Umleitung über Kronwieden und Lichtensee eingerichtet
Vollsperrung Kreisstraße DGF 1 zwischen Loiching und Niederviehbach ab Montag, 10.06.2025
Ab Montag, 10.06.2025 bis voraussichtlich Anfang August muss die Kreisstraße DGF 1 zwischen Loiching Abzweigung Demmelgarten und Niederviehbach Einmündung in die Hauptstraße (Kreisstraße DGF 4) wegen Straßenbauarbeiten voll gesperrt werden.
Die Umleitung für den überörtlichen Verkehr erfolgt über die Kreisstraße DGF 8 nach Kronwieden, dort weiter auf der ST 2074 („alte B11“) bis zum Kreisverkehr Lichtensee und über die Kreisstraße DGF 4 nach Lichtensee und zurück nach Niederviehbach. Für den Verkehr aus Richtung Niederviehbach kommend erfolgt die Umleitung in umgekehrter Reihenfolge.
Die Zufahrt für Anlieger zu ihren an den Baustellenbereich angrenzenden Grundstücken ist möglich. Über die Asphaltierungsarbeiten wird gesondert informiert.
Wir bitten die Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis für die Behinderungen und Beschwernisse die mit der Sperrung bzw. Umleitung einhergehen.
Das Rathaus wird erweitert und in diesem Zuge soll für Krisenfälle auch eine Notstromeinspeisung eingebaut werden. Unklar war zuletzt, ob diese dann nur für den Neubau erfolgt oder ob auch der Bestand damit versorgt werden könne. Die weitere Frage des Gemeinderats war, ob man bei einem Notfall auch die Viehbachhalle mit Strom versorgen könne. Aufgrund des Baufortschrittes wollte man die Entscheidung darüber kurzfristig, im Rahmen einer Sondersitzung des Gemeinderates treffen. An der Nordseite des Rathauses soll jetzt ein Außenverteiler zur Anbindung eines mobilen Notstromaggregats errichtet werden. Im Nachtrag zur Rathauserweiterung mit Kosten für die Notstromeinspeisung von 13 169,73 Euro brutto ist nun die Anbindung des gesamten Rathauses vorgesehen. Dies ermöglicht im Notfall auch die Notstromversorgung der Büros im Bestandsgebäude. Im Katastrophenfall wäre auch eine Versorgung der Viehbachhalle möglich.
Für den neuen Sitzungssaal hat sich der Gemeinderat für ein modulares Tischsystem ausgesprochen, das auch geteilt und verschoben werden kann, um so diverse Veranstaltungen im Sitzungssaal abhalten zu können. Wie die Verwaltung berichtete, soll die Ausführung für das neue Stehfalzdaches für die Viehbachhalle im Zeitraum von Juli bis September erfolgen. Art und Qualität des Materials sollen sich dabei am Rathaus orientieren.
Im gleichen Zeitraum sollen auch die neuen Fenster in der Viehbachhalle montiert werden. Dazu soll ein Kran links vom Eingang des Foyers der Viehbachhalle aufgestellt werden. Weiter wurde von der Verwaltung eine detaillierte Gegenüberstellung einer neuen Serverlösung im Vergleich zu einer Cloudlösung für das Rathaus vorgelegt. Ebenso wurde über die Möglichkeiten einer Anbinung an das Bayerische Behördennetz BYBN informiert. Bürgermeister Birkner informierte, dass die die Firma Buchmeier die neue Beschriftung für den Kindergarten St. Georg gespendet hat.
Bitte beachten!
Bürgeranfragen und Rathausanbau
Mit zahlreichen Anfragen und Anträgen von Bürgern bei der Bürgerversammlung befasste sich der Gemeinderat in seiner letzten Sitzung am Dienstag. Weiter wurden eine Menge für den Rathausanbau besprochen und beschlossen und für den Neubau des Feuerwehrhauses wurden Stellungnahmen behandelt. Bezüglich des Hochwasserschutzes wurde als freiwillige Leistung der Gemeinde ein Gutachten beauftragt und im Gemeinderat vorgestellt. Für erste Maßnahmen sind aktuell 50 000 Euro im Haushalt eingestellt. Stephan Fuchs forderte aufgrund der Bürgeranfrage, dass sich der Gemeinderat einen Zeitplan für die Umsetzung geben solle. Auch Ursula Tafelmayer forderte die Erstellung eines konkreten Konzeptes. Alfred Maierhofer wünschte sich, dass das erarbeitete Konzept dem Gemeinderat nochmals vorgestellt werde.
Simon Hackl war der Meinung, dass die notwendigen Maßnahmen bereits bekannt seien, jetzt gehe es um einen Plan und darum den Anfang zu machen. Gerhard Sachsenhauser erinnerte an die Vorstellung des Hochwasserschutzkonzeptes im Gemeinderat, wonach die Kosten für mögliche Maßnahmen im Verhältnis zu den geschützten Bereichen stehen sollen. Er schlug daher mehrere kleine Maßnahmen vor. Ursula Tafelmayer verwies auf hohe Fördermöglichkeiten für den Hochwasserschutz. Das Thema Hochwasserschutz will man in der nächsten Sitzung intensiv behandeln.
Bezüglich der Anfrage nach einem Stromspeicher für die neue Stromeinspeisedose in Gummering stellte man fest, dass es dort derzeit keine Stromspeicher gebe. Eine weitere Anfrage betraf die Urnenstelen am Friedhof. Zum Wunsch von Abstellmöglichkeiten bei den Urnen, wurde auch naturnahe Bestattung vorgeschlagen. Bürgermeister Johannes Birkner könne sich einen Naturfriedhof an der derzeitigen Blumenwiese vorstellen.
Simon Hackl schlug vor die Sachlage vor Ort zu sichten und Alternativen auszuloten. Stephan Fuchs verwies auf ein Beispiel in Gottfrieding und Josef Dausend gab zu bedenken, dass man mit freien Flächen sparsam umgehen solle, da die Bevölkerungszahl steige und man beim Friedhof keine Erweiterungsmöglichkeiten habe. Bezüglich der Bürgeranfrage zum Schutz der Kinder an der Schulbushaltestelle hat Bürgermeister Johannes Birkner eine Verkehrsschau mit der Polizei vereinbart. Auch um die Mängel bei der Reinigung der Zweifeldhalle wolle man sich kümmern.
Bezüglich der Anfrage zum Glasfaserausbau in der Gemeinde sei man laufend dabei und verlege auch Leerrohre. Von einem privaten Anbieter erhalte man keine Rückmeldung mehr. Die ebenfalls angesprochene wilde Müllentsorgung in der Gemeinde sei ärgerlich, man habe aber wenig Mittel, dagegen vorzugehen. Eine Anfrage betraf den Schuldenstand der Gemeinde. Derzeit sei die Gemeinde schuldenfrei. Für den Rathausanbau habe man 2024 274 000 Euro ausgegeben. Zur Anfrage wegen Zufahrts- und Parkmöglichkeiten für Krankenwagen an der viel genutzten Zweifeldsporthalle schlugen Christian Seisenberger und Erwin Duschl vor, eine Bodenfläche zu markieren, Unterstützung erhielten sie dabei von Stephan Fuchs. Trotz Vorschlag für einen Standort für einen Bewegungparcours, gebe es derzeit keine konkreten Pläne stellte man im Gemeinderat fest.
Informationen zur Anfrage bezüglich des neuen Heizkraftwerkes in Oberviehbach gab man schon im Rahmen der Bürgerversammlung. Die Fliesenarbeiten für den Rathausanbau vergab man zum Bruttoangebotspreis von 16 029,30 Euro an die Firma Huber fng aus Moos. Den Auftrag für die Parkettarbeiten erteilte man an die Firma Brandl Inneneausbau aus Kelheim für 15 328,03 Euro und den Auftrag für den Bodenbelag im Sitzungssaal erteilte man der Firma Schiekofer Raumausstattung aus Ergoldsbach zum Preis von 7 736,92 Euro. Die Kostenschätzung für die drei Gewerke belief sich auf 33 500 Euro. Bei der Innenreinrichtung will man den bei der Renovierung der Büros begonnen Einrichtungsstil fortsetzen und votierte für das Angebot der Schreinerei Paringer zum Preis von 68 865,30 Euro und blieb dabei unter der Kostenschützung von 77 350 Euro. Alfred Maierhofer signalisierte grundsätzlich Zustimmung, merkte aber an, dass die Planungsgruppe nicht informiert wurde und er angesichts der Höhe der Kosten ein weiteres Angebot vermisse. Gerhard Sachsenhause plädierte ebenfalls für eine Fortsetzung des eingeschlagenen Einrichtungsstils. Bei einem lokalen Lieferanten sehe er große Vorteile bei der Wartung. Josef Retzer warf angesichts der fortschreitenden Digitaliserung die Frage auf, ob es nicht künftig schranklose Büros gebe. Die Kommunen würden der Digitaliserung hinterherhinken. Michael Schwarz wollte wissen, was für den Sitzungssaal konkret geplant sei. Intensivere Diskussionen gab es zur geplanten Einspeisung für die Notstromversorgung für das Rathaus.
Alfred Maierhofer forderte, diese so auszulegen, dass im Katastrophenfall auch die Unterbringung von Menschen in der Viehbachhalle berücksichtigt werde. In diesem Zusammenhang, will man klären, welche Bereiche des Rathauses bei einer Notstromversorgung abgedeckt sind und will dies bei einer eigenen Sitzung in der kommenden Woche besprechen. Einhellige Zustimmung gab es für einen Antrag der Feuerwehr Oberviehbach zur Beschaffung von 20 neuen Schutzanzügen. Aufgrund des Vorschlages von Kommandant Georg Holzner entschied man sich für das Angebot der Firma Brandschutz Schmied, Schliersee für ein Zweijackensystem zum Angebotspreis von 26 037,20 Euro.
Zum Radverkehrskonzept des Landkreises Dingolfing-Landau bei dem als Geh- und Radwegeverbindungen in der Gemeinde, Verbindungen Entlang der DGF 1 nach Schlott und von Rothhaus nach Weng aufgeführt werden, sprach sich der Gemeinderat für eine Umsetzung der Verbindung von Rothhaus nach Weng aus. Die andere Route soll aufgrund der schwierigen geografischen, örtlichen Gegebenheiten nicht weiter verfolgt werden. Aufgrund höherer Abgaben des Turn- und Sportvereins sprach man sich auf Antrag für einen Zuschuss für den TSV in Höhe von 2 300 Euro aus. Gerhard Sachsenhauser schlug aufgrund des möglich gewordenen Grunderwerbs am Ortsende Oberviehbach, Richtung Walperstetten, eine Verbreiterung der Straße und eine Versetzung des Ortsschildes, das derzeit verkehrsbehindernd sei, ortsauswärts vor.
Andreas Birkner schlug vor, auch im Ortsteil Rothhaus einen Defibrillator zu installieren. Christian Seisenberger mahnte die Aufstellung des schon gelieferten Spielgerätes am Spielplatz in Oberviehbach an. Zum Bebauungsplan „Feuerwehr Niederviehbach“ wurden die eingegangenen Stellungnahmen behandelt und die Änderung des Flächennutzungsplanes auf den Weg gebracht.
Hier finden Sie den aktuellen Stand von unserem Anbau. Viel Spass beim Bilder durchstöbern.
Partnerschaft mit Gemeinde besteht seit 115 Jahren
Altheim/Niederviehbach – 29.04.2025. Das Strom-Leitungsnetz der Gemeinde Niederviehbach bleibt auch die nächsten 20 Jahre beim regionalen Netzbetreiber Überlandzentrale Wörth/I.-Altheim Netz AG (ÜZW Netz). Der entsprechende Konzessionsvertrag wurde am Donnerstag gemeinsam von Johannes Birkner, Erster Bürgermeister von Niederviehbach, und Michael Forstner, Vorstand ÜZW Netz, unterzeichnet. Insgesamt werden 11 Gemeinden von der ÜZW Netz betreut, dazu zählen etwa Ergolding, Essenbach, Niederaichbach oder Wörth/Isar.
Auf der Gemeinderatssitzung vom Dienstag, den 8. April 2025, erteilten die Gemeinderäte erneut den Zuschlag für die örtliche Stromkonzession der ÜZW Netz. Johannes Birkner, erster Bürgermeister von Niederviehbach, und Michael Forstner, Vorstand der ÜZW Netz, unterzeichneten die Verträge im Rathaus in Niederviehbach. Die Vergabe der Konzession erfolgte im Rahmen des vorgeschriebenen Ausschreibungsverfahrens. Die Vertragsverlängerung greift ab 1.1.2027 für die nächsten 20 Jahre. Die Konzession erlaubt es der ÜZW Netz, während der Laufzeit das Stromnetz auf ihrem Gebiet zu betreiben, sowie Versorgungsanlagen und Leitungen auf gemeindlichen Wegen und Grundstücken für die Versorgung der Bürgerinnen und Bürger und der örtlichen Wirtschaft zu errichten. „Die ÜZW Netz hat uns ein klares und zukunftsweisendes Konzept geboten, wie eine zukunftsfähige Versorgung und die Energiewende in unserer Gemeinde weiter vorangebracht werden kann“, erklärt Johannes Birkner. „Wir freuen uns, an die bisher reibungslose Zusammenarbeit anknüpfen zu können,“ so Birkner weiter.
Kompetente Zukunftsgestaltung für ein modernes Stromnetz
Die ÜZW Netz setzt mit Niederviehbach seine 115-jährige Partnerschaft fort, die seit der Gründung des Stromversorgers besteht. Niederviehbach gehörte 1910 zu den ersten Orten, die mit Strom versorgt wurden, damals verbunden durch eine Freileitung vom Elektrizitätswerk in Niederaichbach nach Niederviehbach. „Wir freuen uns, Niederviehbach weiterhin als kompetenten Partner beim Netzmanagement und Netzausbau unterstützen zu dürfen“, bekräftigt ÜZW Netz Vorstand Forstner.
Zum Stromnetz der rund 2.800 Einwohner zählenden Gemeinde Niederviehbach gehören 31 Trafostationen, ein Mittel- und Niederspannungs-Stromnetz von rund 120 Kilometer, etwa 1.000 Haushaltsanschlüsse und rund 400 dezentrale Einspeiseanlagen. Die ÜZW Netz versorgt als regionaler Netzbetreiber auf einer Fläche von ca. 200 km² rund 17.000 Kunden zuverlässig mit Strom. „Uns ist eine sichere, zukunftsfähige und effiziente Versorgung wichtig. Deshalb investieren wir kontinuierlich und vorausschauend in unsere Netze,“ erklärt Forstner.
Zu herausragenden Erfolgen und Leistungen auf verschiedensten Ebenen gratulierte Bürgermeister seinen Mitbürgern im Rahmen der Bürgerversammlung. Immer neue Rekorde erzielen die jungen Stockschützen des TSV. Beim Jugend- und Juniorenweltmeisterschaften 2025 in Kapfenberg in der Spielklasse U23 wurde Florian Marchl dreimal Weltmeister und zwar im Einzelwettbewerb, im Teamzielwettbewerb und beim Teamzielwettbewerb Mixed und nochmal Vizeweltmeister im Mannschaftswettbewerb. Jonas Huber wurde Weltmeister im Teamzielwettbewerb und Christoph Zehetbauer kam als Vizeweltmeister im Mannschaftswettbewerb zurück. Den Deutschen Meistertitel holte das junge Team der U23 Mannschaft im Sommer 2024 und im Winter 2024/25. Den zweiten Platz in der Deutschen Meisterschaft holten die Stockschützen in der Formation der Herrenmannschaft im Sommer 2024. Erfolgreich waren auch die See-Schützen beim Gau Jugendfernwettkampf 2024. In der Einzelwertung kam Max Fröde mit 522 Ringen auf den ersten Platz, gefolgt von Korbinian Grassinger mit 478 Ringen und Anton Haslbeck mit 462 Ringen. Platz Eins mit 1462 Ringen belegten die jungen Seeschützen auch bei der Mannschaftswertung und Platz drei mit 1197 Ringen holten Diana Haslbeck, Laurenz Steinberger und Jonas Wolf. Den Zweiten Platz mit dem Lichtpunktgewehr erreichten Maria Stockinger, Stefan Striegl und Simon Schmiedek. Erfolgeich war Marie Stockinger auch beim Seeschützen – Rundenwettkampf 2024 mit dem dritten Platz, Jugend (LG) und 252,6 Ringen. Bei Eichenlaub Bachhausen in der Einzelwertung kam Lukas Stockinger mit Jugend Luftpistole und 285 Ringen auf den ersten Platz.
Hervorragende Platzierungen schafften die Seeschützen auch bei der Gaumeisterschaft 2025 . Platz ein der Junioren belegte Lukas Stockinger mit 320 Ringen. Ebensfalls auf den ersten Platz bei den Damen schaffte es Elke Wagner mit 314 Ringen. Auf Platz zwei bei der Jugend kam Marie Stockinger mit 378,2 Ringen und ebenfalls auf Platz zwei bei den Herren III kam Jörg Mey mit 359,3 Ringen, gefolgt von Bernhard Reif auf dem dritten Platz mit 357,3 Ringen. Kennt man Stefanie Zitzelsberger sonst als engagierte Feuerwehrfrau, so konnte Bürgermeister Birkner ihr auch zu tollen Erfolgen bei der königlich priviligierten Feuerschützengesellschaft Dingolfing gratulieren. 2024 wurde sie Gaumeisterin mit der 25m Pistole Kleinkaliber, Gaumeisterin mit der Luftpistole, belegte den vierten Platz bei der Niederbayerischen Meisterschaft und den 28. Platz bei der Bayerischen Meisterschaft.
Erfolgreich sind auch die Taekwondo Kampfsportler, seit 2022 sind sie im Bayern Kader-Team und in der Jugend Nationalmannschaft. 2024 belegten die Geschwister Emily und Filip Szeja gleich bei einer ganzen Reihe von Meisterschaften die vordersten Plätze und sind Mitglied im Bayerischen Talentteam, in dem nur die besten Kinder Bayerns vertreten sind. Während man auf Barbara Drewlo gewöhnlich als erstes Gesicht im Rathaus trifft, ist sie beim Laufen bzw. beim Triathlon auch oft an erster Stelle. Erste Plätze belegte sie bei „Landshut läuft“ mit 21,1 Kilometern, beim Lauf in Reisbach oder beim Triathon in Regensburg.
Musikalisch machen die Geschwister Magdalena und Kilian Reiss immer wieder von sich reden. Magdalena spielt Geige, Klavier und Orgel und singt. Kilian spielt Geige, Bratsche, Klavier, Trompete, singt und komponiert außerdem. Im Januar 2025 feierten sie Erfolge beim Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ in Landshut mit dem ersten Preis in der Kategorie „Alte Musik“ mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb im April in Augsburg. Magdalena (Violine) bekam mit zwei Freundinnen den zweiten Preis in der Solo-Wertung „Violine“. Auch eine kleine Komposition von Kilian stand auf dem Programm. Zur Auszeichnung mit dem Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten konnte Bürgermeister Johannes Birkner seiner Gemeinderatskollegin Ursula Tafelmayer gratulieren.
Glückwünsche gab es auch für die Mitarbeiter der Gemeinde. Elisabeth Koller konnte man für 40 Jahre, Tanja Lange und Andreas Bauer für jeweils 25 Jahre Arbeit im öffentlichen Dienst ehren. Erfreut zeigte sich Bürgermeister Johannes Birkner auch über den neuen Waldkindergarten bei Hattenkofen, der mit einem Bauwagen Kinderherzen höher schlagen lässt. Leiterin Doris Taglinger stellte das Team und das Konzept näher vor.