Am Dienstag, 25.02.2025 von 14.30 Uhr bis 16.00 Uhr findet ein Tag der offenen Waldtür statt.
Die Einladung ergeht an alle interessierten des Waldkindergartens.
Am Dienstag, 25.02.2025 von 14.30 Uhr bis 16.00 Uhr findet ein Tag der offenen Waldtür statt.
Die Einladung ergeht an alle interessierten des Waldkindergartens.
Das Bayerische Landesamt für Statistik bittet die Bürgerinnen und Bürger des Freistaats um ihre Unterstützung und Mitarbeit bei der Erhebung

In Bayern – wie im gesamten Bundesgebiet – hat im Januar der Mikrozensus 2025 begonnen. Der Mikrozensus ist die größte jährlich stattfindende Haushaltsbefragung der amtlichen Statistik in Deutschland. Die Erhebung wird von den statistischen Ämtern des Bundes und der Länder gemeinschaftlich durchgeführt. Bereits seit 1957 wird etwa ein Prozent der Bevölkerung stellvertretend für alle Einwohnerinnen und Einwohner des Landes zu ihren Lebensbedingungen befragt. In Bayern sind das aktuell rund 130 000 Personen in etwa 60 000 Haushalten, die mittels eines mathematischen Zufallsverfahrens ausgewählt wurden. Auf Basis der erhobenen Daten werden wichtige politische Entscheidungen getroffen, die alle Bürgerinnen und Bürger betreffen. Aus diesem Grund bittet das Bayerische Landesamt für Statistik die im Freistaat ausgewählten Haushalte um ihre Unterstützung.
Auch in Niederviehbach wurden Anschriften für den Mikrozensus 2025 ausgewählt. Die an diesen Anschriften wohnenden Haushalte erhalten im Laufe dieses Jahres eine schriftliche Aufforderung zur Teilnahme an der Erhebung. Die Teilnahme kann im Rahmen eines Telefoninterviews oder als Online-Befragung erfolgen.
Rechtsgrundlage für die Durchführung des Mikrozensus ist das Mikrozensusgesetz (MZG). Für den überwiegenden Teil der Fragen sind volljährige oder einen eigenen Haushalt führende minderjährige Personen zur Auskunft verpflichtet. Dem Datenschutz wird durch die statistische Geheimhaltung voll Rechnung getragen. Die für den Mikrozensus erhobenen Einzelangaben werden ohne Ausnahme geheim gehalten und nur für statistische Zwecke verwendet.
Die Gemeindeverwaltung ist in die Erhebung des Mikrozensus nicht involviert. Für die Erhebung werden ehrenamtliche Erhebungsbeauftragte eingesetzt, die vom Landesamt für Statistik sorgfältig ausgewählt und geschult werden. Bitte unterstützen Sie die Erhebungsbeauftragten bei ihrer Tätigkeit, falls diese darum nachsuchen sollten. Auch bitten wir Sie, den Auskunftspflichtigen bei entsprechenden Anfragen die Rechtmäßigkeit der Erhebung zu bestätigen.
Nähere Infos unter:
https://statistik.bayern.de/presse/mitteilungen/2025/pm015/index.html
Die Briefwahl kann mit Hilfe der Wahlbenachrichtigung per Scan des aufgedruckten QR – Codes beantragt werden. Natürlich ist eine Beantragung der Briefwahl im Rathaus mit der ausgefüllten und unterschriebenen Wahlbenachrichtigung ebenso möglich.
Der Versand der beantragten Briefwahlunterlagen kann erst ab der KW 7, also frühestens ab dem 10.02.2025 erfolgen. Grund hierfür ist die späte Verfügbarkeit der Stimmzettel, da diese voraussichtlich erst in der KW 6 gedruckt werden können.
Nach Beantragung der Briefwahl bittet deshalb das Bürgeramt von Rückfragen zum Verbleib der Briefwahlunterlagen abzusehen.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Bei Briefwahl – Bitte QR-Code scannen
In den kommenden Tagen erhalten die Niederviehbacher Bürgerinnen und Bürger die Benachrichtigungskarten für die Wahlen zum Deutschen Bundestag. Auf dieser Wahlbenachrichtigung befindet sich unten rechts ein QR – Code.
Bitte scannen Sie den QR–Code auf Ihrer Wahlbenachrichtigung. Im QR–Code sind Ihre Daten zur Beantragung der Briefwahlunterlagen hinterlegt.
Sobald die Briefwahlunterlagen im Rathaus eingengangen sind, werden wir diese an Sie versenden.
Die Hallen sind voll
Die Sitzungseinladungen für die Gemeinderatssitzungen sollen künftig digital erfolgen. Nach einem zweigleisigen Probelauf zur nächsten Sitzung, soll künftig eine Nachrichtenmail auf die Tagesordnung im Ratsinformationssystem hinweisen, darauf verständigte sich der Gemeinderat in seiner letzten Sitzung. Ob das Bauhofgelände im hinteren Bereich künftig durch ein Tor oder einen Zaun abgeschlossen werden soll, darüber soll sich der Bauauschuss vor Ort ein Bild machen. Sichten soll er aufgrund eines Antrages von Josef Daffner auch den Zustand des Straßenbelages der Gemeindeverbindungsstraße Niederviehbach 10 nach Goldern im Bereich von Eschlbach. Für eine längere Diskussion im Gemeinderat sorgte ein Antrag auf Nutzung der Bürgermeister-Sporthalle durch den Verein Kampfsport Center Isartal. Das Angebot an Sporthallen im Gemeindebereich hat viele Sportangebote des TSV ermöglicht und die Hallen werden dementsprechend umfangreich genutzt. Josef Daffner verwies dabei auf den Hallennutzungsplan. Freie Zeiten könnten dem Verein angeboten werden. Ursula Tafelmayer verwies darauf, dass der Verein drei Standorte im Landkreis habe und Nutzer sich auch als Gegenleistung für die Nutzungsmöglichkeit entsprechend einbringen sollten. Eine generelle Nutzung könne sie nicht befürworten. Josef Daffner und Alfred Maierhofer plädierten angesichts der derzeit dichten Belegung der Sporthalle dafür, den antragstellenden Verein alternativ mit einem Zuschuss zu unterstützen. Simon Hackl zeigte, wie auch andere Gemeinderatskollegen, Verständnis für das Interesse des Vereins, dennoch könnten die aktuellen Nutzer nicht aus den Hallen vertrieben werden. Dass man dem Verein Möglichkeiten zur Hallennutzung anbieten sollte, sah Christian Seisenberger genauso, wie seine Gemeinderatskollegen. Josef Dausend verwies darauf, dass man zwar freie Zeiten anbieten könne, die Halle aber schon eine hohe Auslastung habe. Dem Verein sollen daher die noch freien Zeiten angeboten und ein Zuschuss in Aussicht gestellt werden. Ein immer wieder im Gemeinderat diskutiertes Thema, ist der Trinkwasserbrunnen an der Mittelschule und Bürgermeister-Daffner-Sporthalle. Nachdem dieser seit kurz nach Inbetriebnahme 2018 defekt ist, plante man einen Rückbau. Simon Hackl, auch Lehrer an der Mittelschule, bat darum, den Trinkwasserbrunnen wieder herzurichten und informierte über Beispiele an anderen Schulen. Unterstützung erhielt er dabei von Ursula Tafelmayer. Sie forderte dann aber eine zeitnahe Umsetzung und den Einbau eines Filters. Stephan Fuchs sieht keinen Vorteil an einer Instandsetzung, er befürchtet vielmehr, dass man dann überall Trinkwasserbrunnen installieren müsse. Katharina Czoppik verwies auf ihre Erfahrungen in der offenen Ganztagsschule, wo man Wasser ganz pragmatisch aus dem Wasserhahn entnehme. Erneut diskutiert wurde auch die Situation nach Umsetzung der Grundsteuerreform. Ziel war es, die Bürger auch nach einer Reform nicht mehr zu belasten. Nachbesserungsbedarf sah Gerhard Sachsenhauser erneut bei der Grundsteuer A auf Grund und Boden. Die Hebesätze werden mit jedem Haushalt neu festgesetzt und können jedes Jahr angepasst werden, so die Diskussion im Gemeinderat. Einen Grader für die land- und forstwirtschaftlich genutzten Wege habe man für 21 000 Euro angeschafft, informierte Bürgermeister Johannes Birkner über einen Beschluss aus der letzten, nichtöffentlichen Sitzung.
Haushalt verabschiedet
Diskussionen über Schwerpunkte der künftigen Investitionen
Über guten Zuspruch beim Waldkindergarten und mittlerweile 677 Nutzer der Heimatinfo-App der Gemeinde berichtete Bürgermeister Johannes Birkner zu Beginn der letzten Gemeinderatssitzung. Voll im Zeitplan lägen auch die Baumaßnahmen zum Umbau- und der Erweiterung des Rathauses und bei der Sanierung von Wasser- und Kanalleitungen in der Unteren Au. Wichtigster Tagesordnungspunkt waren die Beratungen und die Beschlussfassung zum Haushaltsplan und zur Haushaltssatzung für das kommende Jahr. Knapp elf Millionen Euro will die Gemeinde im kommenen Jahr bewegen. Während der Verwaltungshaushalt mit einem Volumen von 6 665 800 Euro rund eine Million höher ausfällt als im Vorjahr, spiegeln sich die Investitionen insbesondere im Vermögenshaushalt wider, der mit 4 248 500 wieder weit höher ausfällt als im Vorjahr. Neben den Kosten für den Rathausanbau ist insbesondere der Erwerb von Tauschgrundstücken im Wert von 1,4 Millionen Euro der höchste Einzelposten. Die weiteren Ausgabeposten beziehen sich insbesondere auf Sanierungs- und Erhaltungsmaßnahmen, Planung und Neubau des Feuerwehrhauses und den Hochwasserschutz. Ein harter Brocken im Verwaltungshaushalt stellt die Erhöhung der Kreisumlage um vier Punkte dar, so Zweiter Bürgermeister Simon Hackl. Dies bedeutet, dass die Gemeinde statt wie im laufenden Jahr, mit 1 572 761 Euro, im kommenden Jahr nun gut zwei Millionen Euro an den Landkreis überweisen muss. Der Hebesatz bei der Gewerbesteuer bleibt wie bisher unverändert bei 340 von Hundert. Stephan Fuchs erinnerte an den vierteljährlichen Soll-Ist-Vergleich bei den Haushaltsstellen, den die Verwaltung dem Finanzausschuss vorlegen sollte. Diskussionen gab es vermehrt beim Finanz- und Investionsplan, der die Leitplanken der Entwicklung der Gemeinde für die nächsten vier Jahre festlegt. Der Neubau des Feuerwehrhauses ist das größte Bauprojekt der Gemeinde für die kommenden Jahre. Den Schwerpunkt legt man künftig auf die Sanierung von Straßen, Gebäuden und Gerätschaften. Ein Dauerbrenner in den Beratungen des Gemeinderates sind dabei die Viehbachhalle und das Gemeindezentrum. Größere Posten sind auch die Beschaffung von Ersatzfahrzeugen für die Feuerwehr und den Bauhof, Geräte für Spielplätze und den Skaterplatz und Baumaßnahmen für den Hochwasserschutz. Stück für Stück will man sich auch der Sanierung des „Stapfnerhauses“ annehmen. Angemahnt wird von den Gemeinderäten immer wieder die stete Sanierung der Gemeindestraßen wie jetzt in der Unteren Au. Josef Daffner forderte, nach der Unteren Au die Planungen für die Gummeringer-Straße für 2026 anzugehen. An die Losung „jedes Jahr eine Gemeindestraße sanieren“, erinnerte Alfred Maierhofer. Für diesen Bereich will man 20 000 Euro mehr einstellen. Wolfgang Hölzl sprach die für 2030 anstehende Neuberechnung der Kläranlage und immer höhere Anforderungen des Gesetzgebers bei der Einleitung von geklärtem Wasser in öffentliche Gewässer an. Auch Ursula Tafelmayer forderte für die Kläranlage schon frühzeitig Vorkehrungen und Maßnahmen zur Ertüchtigung zu treffen. Auch für diesen Etatposten erhöhte man die Planungen um 20 000 Euro. Der Auftrag für Fenster und Türen der Rathauserweiterung wurde zum Bruttoangebotspreis von knapp 60 000 Euro vergeben. Für die Bundestagswahl 2025 werden, wie gewohnt, Wahlbezirke in Niederviehbach, Oberviehbach und Lichtensee und zwei Briefwahlbezirke eingerichtet. Alle Mitglieder des Wahlvorstandes sollen 35 Euro Erfrischungsgeld erhalten. Josef Daffner forderte angesichts des hohen Anteils von Briefwählern bei der nächsten Kommunalwahl drei Briefwahlbezirke einzurichten und stellte die Frage in den Raum, ob angesichts dieser Entwicklung ein Wahllokal nicht ausreichend sei. Ganz anders sah das Christian Seisenberger, der es für sehr wichtig hält, den Bürgern vor Ort die Wahl an der Urne zu ermöglichen und erhielt dabei auch Unterstützung von Simon Hackl. Der Erhalt der Wahllokale erfordere die Bereitschaft der Bürger, sich als Wahlhelfer zur Verfügung zu stellen. Hier wollen die Gemeinderäte mithelfen und Mitbürger aktiv ansprechen. Josef Dausend hält sechs Personen als Wahlvorstände in den Wahllokalen nicht für ausreichend. Diese müssten unter Umständen mehr Stunden ohne Pause ableisten als Arbeitnehmer. Er forderte auch bei der Bundestagswahl am 23. Februar neun Personen als Wahlvorstände pro Wahlbezirk einzuplanen. Erwin Duschl forderte hier eine Gleichberechtigung von Arbeitnehmern aus der Wirtschaft mit dem öffentlichen Dienst mit gleicher Entschädigung. Wegen der großen Nachfrage, sollen die Urnenstelen am Friedhof erneut erweitert werden. Aufgrund des Antrages des Schützenvereins zum See für die Standerweiterung für die Jugendarbeit will die Gemeinde das Vorhaben mit einem Zuschuss von 500 Euro unterstützen. Die Auswertung der Geschwindigkeitsmessung in Lichtensee hat Bürgermeister Birkner den Gemeinderäten übergeben. Das Messgerät wurde jetzt in Oberviehbach aufgestellt.
Niederviehbach. „Wissen, was los ist in Niederviehbach“
Mit der neuen Niederviehbach App „Heimat-Info“ sind Sie ab sofort tagesaktuell per Smartphone informiert. Egal ob Neuigkeiten aus dem Rathaus oder Veranstaltungen und Berichte unserer Vereine und Organisationen. Sind Sie schon dabei? Einfach auf den untenstehenden Link klicken und kostenfrei die App herunterladen.
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TEILEN und WEITERSAGEN erwünscht
Niederviehbach. (cg) Zu einer schönen Weihnachtsfeier lud die Gemeinde alle aktiven und ehemaligen Mitarbeiter, die Gemeinderäte und der Gemeinde verbundene Personen am Donnerstagabend ins Gasthaus Scheugenpflug in Hüttenkofen ein. Bürgermeister Johannes Birkner nutzte die Zusammenkunft, um Tanja Lange und Andreas Bauer für 25 Jahre und Elisabeth Koller für 40 Jahe im öffentlichen Dienst zu würdigen und Dank auszusprechen. Man habe nach schwieriger und langer Suche endlich einen neuen Standort für ein neues Feuerwehrhaus gefunden, den An- und Umbau des Rathauses begonnen, die Sanierung von Straße und Wasserleitung in der Unteren Au sei in vollem Gange und eine besondere Freude sei für Birkner auch der Start des neuen Waldkindergartens bei Hattenkofen gewesen.
Weiter habe man ein neues Fahrzeug für den Bauhof angeschafft, in der Mittelschule neue Brandschutztüren eingebaut, neue Fenster für Bücherei und Mittelschule auf den Weg gebracht und auch für die Erweiterung des Gewerbegebietes konnte man Grund erwerben. Neue Geräte gebe es auch für die Kinderspielplätze und in Oberviehbach habe man eine neue E-Bike Ladestation am Dorfplatz installiert, so die Rückschau des Bürgermeisters auf das bald vergangene Jahr. Toll seien auch die Aufführungen der Theatergruppe des Verschönerungs- und Kulturerhaltungsvereins. Bevor die Gäste mit einem Mehrgängemenue mit Hauptspeisen nach Wahl verwöhnt wurden, trug Rudi Uhrmann wieder eine weihnachtlich, heitere Geschichte vor und die Mitarbeiterinnen der Verwaltung hatten sich zur Unterhaltung aller Gäste ein Rätsel mit vielen Sach- und manch amüsanten Fragen zur Gemeinde einfallen lassen, das den ganzen Abend für Gesprächsstoff sorgte. Gemeinderat Wolfgang Hölzl ging als Rätselkönig des Abends hervor.
Hallo, ich bin Maximilian Maier, Jahrgang 1996 und seit September 2024 der neue Förster des Forstreviers Loiching.
Herr Maier, Sie sind neuer Revierleiter für Loiching. Was ist Ihr Aufgabenfeld?
Grundsätzlich bin ich für Waldbesitzer der Ansprechpartner rund um alle Fragen zur Waldbewirtschaftung und pflege.
Im Speziellen ist dies die meiste Zeit die Beratung und Förderung von waldbaulichen Maßnahmen, die oft in Verbindung mit dem Borkenkäfer oder mit der Anpassung unserer Wälder an die Zukunft stehen. Allerdings reicht die Spanne viel weiter bis hin zu Wegebau, Naturschutz und Waldpädagogik.
Woher stammen Sie und wie sieht Ihr Werdegang aus?
Nach der Schule in Landshut-Schönbrunn und meinem Studium in Freising-Weihenstephan und meiner Anwärterzeit in Eggenfelden, Lohr am Main und Bayrischzell, sowie einer knapp fünfjährigen Tätigkeit im Ministerium unter anderem als Ansprechpartner für die Verkehrssicherungspflicht freue ich mich sehr zu meinen niederbayerischen Wurzeln zurückzukehren und für die Waldbesitzer als Revierförster des Forstreviers Loiching arbeiten zu dürfen.
Wie groß ist Ihr Revier und für wen sind Sie der Ansprechpartner?
Das Revier Loiching umfasst 4200ha Wald in den Gemeinden Niederviehbach, Loiching, Gottfrieding, Mamming und der Stadt Dingolfing. Ich bin Ansprechpartner für alle Waldbesitzer, egal wie groß der Wald ist.
Haben Sie schon eine kleine Bestandsaufnahme von Ihrem Revier gemacht? Was macht Ihr Revier besonders markant?
Das Revier ist von den Seitentälern der Isar geprägt. Die Fichte ist die typische und prägende Baumart unserer Landschaft. In allen Altersklassen sind jedoch auch Kiefern, Buchen, Eichen, Tannen und die sogenannten Edellaubhölzer beigemischt. Über das ganze revier zieht sich als verbindendes Element die Isar mit ihren Auwäldern. Dies macht die Wälder vielfältig und für einen Förster spannend.
Ein Aspekt in Zeiten des Klimawandels ist der Waldumbau. Warum ist dies von so enormer Bedeutung?
Unsere alles prägende Baumart die Fichte mag es kühler und feuchter als das, was wir in den letzten Jahren erleben. Daher müssen wir zusammenarbeiten, um unsere Wälder vielfältiger zu machen und sowohl vorhanden erhalten, fördern und bei Pflanzungen mit verschiedenen Baumarten arbeiten. Ziel des Waldumbaus wird es sein, dass unsere Wälder zukünftig aus mehr Baumarten mit mehr Abwechslung bestehen.
Die Gemeinde Niederviehbach wünscht viel Erfolg für die neue Aufgabe.
Niederviehbach. (cg) Funkelnde Lichter erwartete die Besucher des Nikolausmarktes am Kloster St. Maria am Sonntag. Gleich zur Eröffnung hatte sich das Marktgelände vor dem Kloster, im Innenhof, im Festsaal und in den Räumen des Klosters schnell gefüllt und während des ganzen Markttages herrschte reges Treiben. An rund 25 Ständen in und um das Kloster wurden Weihnachtswaren und allerlei süße und herzhafte Köstlichkeiten angeboten. Schon die ersten Stände lockten mit Pizzaschnitten, Likören und geistreichen Getränken. Die Mitglieder des TSV hatten eine Verpflegungsmeile mit Burgern, Riesenbratwürsten oder Waffeln aufgereiht. Daneben gab es süße oder herzhaft garnierte Crêpes, Glühwein oder Mischgetränke. Im Durchgang zum Innenhof bot OGV-Vorsitzender Matthias Walch selbst gepressten Apfelsaft zur Verkostung und im Innnenhof lockten am Stand der Mittelschule alle möglichen süßen Leckereien, Kaffee und Kuchen und die achte Klasse stellte dort auch einen Wandkalender mit alten Bildmotiven aus Niederviehbach vor. Dazu hatten man Dekoratives, das der Elternbeirat zusammen mit den Schülern gebastelt hatte. Die Jugendlichen der KLJB boten Punsch und Glühwein und nebenan beim Stand des Elternbeirates des Kindergartens gab es selbst gemachte Liköre, Popcorn und weihnachtliche Dekorationen. Nicht fehlen durfte der Stand der Klosterschwestern und Sprachschüler, die mit ihren Frühlingsrollen wieder viele Abnehmer fanden. Dazu kamen auch viele Bastler, und Hobbyhandwerker mit Blumenarrangements, Holzwaren oder Honig und alles was man damit herstellen kann. Schnell hatte sich die Bühne mit den Kindern aus dem Haus für Kinder St. Georg gefüllt, als der Nikolaus kam. Sie sangen Lieder und hatten ein Gedicht für den Heiligen Mann einstudiert. Das freute auch den Nikolaus, der Geschenke für die braven Kinder im Sack hatte. Die Kleinen hatten dann auch ihre Freude im sicheren Bereich des Klosters herumtollen zu können, während andere Besucher in der warm beheizten Klosterkirche den weihnachtlichen Liedern und Gesängen der Niederviehbacher Stubenmusik lauschten. Tobi Feicht übernahm die Technik mit Stromversorgung und Beschallung und der Bauhof hatte im Vorfeld die Holzbuden aufgebaut, welche die Gemeinde den Mitwirkenden heuer erstmals anbieten konnte und sich hervorragend in die Kulisse des Klosters einfügten. Im Inneren des Klosters hatten Kunsthandwerker und Bastler aus dem Ort und der Umgebung Stände mit Schmuck, ausgefallenen Dekorationen aus wiederverwerteten Materialien, Weihnachtswaren oder warmen Strickwaren, Mützen und Schals aufgebaut. Im Festsaal gab es Holz- und Keramikwaren, Socken, Einlagen und Wärmendes mit Alpakawolle, Bekleidung, alle möglichen textilen Waren und einen Stand der Klinikclowns. Vereine, Bastler die das ganze Jahr über für den Markt gefertigt hatten, Künstler und Ehrenamtliche, welche die Erlöse für gemeinnützige oder wohltätige Zwecke zur Verfügung stellen machten den Markt aus, der gut besucht wurde und mit musikalischen Einlagen wie den Niederviehbacher Weisenbläsern unter der Leitung von Xaver Birgmeier bereichert wurde. Erfreut über den guten Zuspruch zeigten sich auch Bürgermeister Johannes Birkner und Barbara Drewlo, die für die Organisation des Marktes im Rathaus verantwortlich war.