Als Besuchermagnet im örtlichen Faschingsgeschehen erwies sich wieder mal der Schwarz-Weiß-Ball der Feuerwehr am Samstag in der Viehbachhalle. Eine neue Anordnung der Plätze und der Musikbühne ermöglichte mehr Tische. Da wäre es für die Tanzwütigen fast eng geworden auf der Tanzfläche, denn gleich zu Beginn, als das Duo von Tonix’l bayerisch startete, legten auch die Paare auf dem Tanzparkett los und das sollte den ganzen Abend so bleiben. Im Foyer hatte man mit den Eltern des Brautpaares auf die nächste, bevorstehende Faschingsveranstaltung, die Faschingshochzeit am kommenden Wochenende hingewiesen. Für einen Paukenschlag zu Beginn sorgte Josef Dausend. Seit Jahren moderierte der Schelm, dem als Ideengeber bei vielen Aufführungen der Schalk im Nacken sitzt, den Ball galant mit Witz und der notwendigen Brise Humor. Am Samstag konnte Dausend mit Steffi Zitzelsberger eine charmante Nachfolgerin als Moderatorin vorstellen, die dann auch gleich das Mikrofon übernahm. Mit Spannung wurden die bekannt, humorösen Einlagen als Videoeinspielung und live erwartet. Den Start machte die Feuerwehrjugend mit einer Filmeinspielung ihres musikalisch, sportlichen Trainings. Die Missgeschicke, die dabei passierten folgten sogleich. Nachrichtensprecher Josef Neumeier hatte dann eine Raummission zum Mars anzukündigen. Mit dem Spacetaxi „Space-X“ begab sich die Feuerwehrjugend zum roten Planeten, um den Himmelskörper für Niederviehbach und Bayern einzunehmen und eine Raumstation einzurichten. Mit den Marsbewohnern hatte man sich nach anfänglichen Schwierigkeiten schnell arrangiert, nur als der Feuerwehrball näher rückte, kannte das Heimweh keine Grenzen mehr. Den Hauptteil der Aufführungen nahm diesmal der Eberhoferkrimi „Fischsemme-Inflation“ ein. Franz Eberhofer (Richard Paukner) ermittelte diesmal direkt in Niederviehbach im Falle eines Serienmordes, immer nahe des Viehbachs. Seinem Freund Rudi Birkenberger (Andreas Birkner) und Pathologe Günter (Josef Daffner) war er da keine große Hilfe, aber wie immer verlor Eberhofer nicht die Ruhe und hatte die Lage im Griff. Die größten Herausforderungen lagen wieder mal zuhause, als die Eberhofer Oma (Kathi Daffner) mit Susi (Hannah Eichenseher) beim Kochen gemeinsame Sache machte. Leopold (Josef Neumeier junior) war Hauptleidtragender, hatte er doch weder Leberkäs- noch Fischsemmel in Petto. Eine Großdemonstration mit Metzger Simmerl (Andreas Loichinger) und Ignatz Flötzinger (Stephan Karpfinger), bei der es um den Waldkindergarten ging, wo Papa Eberhofer (Markus Gürtner) Gras anbaute, hatte Eberhofer schnell unter Kontrolle. Dabei gab es natürlich jede Menge Lokalbezüge und auch ein paar Erinnerungen an das Gründungsfest der Feuerwehr Oberviehbach wurden eingebaut. Wer nicht weiter tanzte, begab sich zu Gesprächen an die Bar, wo man das Erlebte noch lange diskutierte.

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Das Bayerische Landesamt für Statistik in Fürth bittet die Bürgerinnen und Bürger des Freistaats um ihre Unterstützung und Mitarbeit bei der Erhebung

Logo des Mikrozensus

In Bayern – wie im gesamten Bundesgebiet – hat der Mikrozensus 2024 begonnen. Das ist die größte jährliche Haushaltsbefragung in Deutschland. Auf Basis der erhobenen Daten werden wichtige politische Entscheidungen getroffen, die alle Bürgerinnen und Bürger betreffen. Aus diesem Grund bittet das Bayerische Landesamt für Statistik alle zufällig ausgewählten Haushalte um ihre Unterstützung. Von Januar bis Dezember wird etwa ein Prozent der Bevölkerung stellvertretend für alle Einwohnerinnen und Einwohner des Freistaats befragt. Für den überwiegenden Teil der Fragen zu Themen wie Haushalt, Familie, Bildung, Beruf und Lebensunterhalt besteht nach dem Mikrozensusgesetz Auskunftspflicht.

Fürth. Auch im Jahr 2024 findet der Mikrozensus statt. Der Begriff Mikrozensus bedeutet „Kleine Volkszählung“ und benennt eine gesetzlich verbindliche, repräsentative Befragung von Haushalten in Deutschland. Die Erhebung wird seit 1957 von den Statistischen Ämtern des Bundes und der Länder gemeinschaftlich durchgeführt. Es wird ein Prozent der Bevölkerung stellvertretend für alle Einwohnerinnen und Einwohner des Landes zur wirtschaftlichen und sozialen Lage befragt. Neben dem Grundprogramm enthält das Frageprogramm des Mikrozensus auch Fragen der EU-weit durchgeführten Befragungen zur Arbeitsmarktbeteiligung (LFS), zu Einkommen und Lebensbedingungen (SILC) sowie zur Internetnutzung (IKT). Die Ergebnisse des Mikrozensus haben sich zu einer wichtigen Datenquelle entwickelt. Sie bilden die Grundlage für politische Entscheidungen in Deutschland, aber auch auf europäischer Ebene. Neben der Politik nutzen außerdem Wirtschaft, Wissenschaft, Medien und die interessierte Öffentlichkeit die Daten des Mikrozensus.

In Bayern werden 60 000 zufällig ausgewählte Haushalte befragt

Die Befragungen zum Mikrozensus 2024 finden ganzjährig von Januar bis Dezember statt. In Bayern werden etwa 120 000 Personen in rund 60 000 Haushalten befragt. Dabei bestimmt ein mathematisches Zufallsverfahren zunächst, welche Gebäude- bzw. Gebäudeteile für die Teilnahme am Mikrozensus ausgewählt werden. In einem weiteren Schritt übernehmen ehrenamtlich tätige und geschulte Erhebungsbeauftragte die Aufgabe, die zu befragenden Haushalte über die Klingelschilder namentlich zu erfassen. Dabei können sie sich mittels eines Ausweises als Beauftragte des Bayerischen Landesamts für Statistik identifizieren.

Um verlässliche und repräsentative Ergebnisse gewährleisten zu können, besteht für den überwiegenden Teil der Fragen nach dem Mikrozensusgesetz Auskunftspflicht. Zudem werden die Haushalte innerhalb von maximal fünf aufeinander folgenden Jahren bis zu viermal befragt. So können Veränderungen im Zeitverlauf nachvollzogen und eine hohe Ergebnisqualität erreicht werden.

Die ausgewählten Haushalte werden schriftlich informiert

Die zufällig ausgewählten Haushalte werden vom Bayerischen Landesamt für Statistik schriftlich zur Teilnahme am Mikrozensus aufgefordert. Mit dem Schreiben werden sie über den Mikrozensus informiert und gebeten, die Fragen des Mikrozensus im Rahmen eines Telefoninterviews oder einer Online-Befragung zu beantworten.

Alle erhobenen Einzelangaben unterliegen der Geheimhaltung und dem Datenschutz und werden weder an Dritte weitergegeben noch veröffentlicht. In der amtlichen Statistik werden die Einzelergebnisse zu aggregierten Landes- und Regionalergebnissen zusammengefasst.

Weitere Informationen:

Ausführliche Informationen zum Mikrozensus finden Sie unter:

Ein Erklärvideo erklärt, was der Mikrozensus ist, wozu er durchgeführt wird, wie die Haushalte zufällig ausgewählt werden, warum sie mitmachen müssen und was mit ihren Antworten passiert:

statistik.bayern.de/mam/statistik/gebiet_bevoelkerung/mikrozensus/v3-statistischesbundesamt-mikrozensus-de-ut.mp4

Interessante Ergebnisse aus dem Mikrozensus finden Sie in der interaktiven
StoryMap zum Thema Familie und Erwerbstätigkeit im Zeit- und Regionalvergleich:

s.bayern.de/storymap-pm

Am vergangenen Sonntag fand die Deutsche Meisterschaft der Jugend und Junioren im Eisstockschießen statt. Hierzu qualifizierte sich die U23 Mannschaft des TSV mit Jonas und Lukas Huber, Florian Marchl und Christoph Zehetbauer bereits über die Bayerischen Meisterschaften. 

Am Sonntag musste man dann das Können gegen sieben weitere Mannschaften aus der Bundesrepublik unter Beweis stellen. 

Die Niederviehbacher Jungs fanden super in den Wettbewerb und marschierten durch die Vorrunde ohne Niederlage und sicherte sich Rang eins. 

Im anschließenden Spiel um den vorzeitigen Einzug ins Finale schlug man den SV Windberg deutlich mit 12:3 Punkten. 

Der SV Windberg musste anschließend den Umweg über den EC Lampoding nehmen.

Diese Aufgabe meisterten sie und das Finale stand fest. 

Auch im Finale nutzte man jeden Fehler von Windberg gnadenlos aus und gewann wiederum klar mit 8:2 Punkten. 

Zudem verfolgte eine kleine Fangemeinde die Spiele, was den Jungs das letzte Stück Motivation verschaffte.

Damit dürfen sich die Jungs wieder Deutscher Meister nennen und alle vier sind für die EM Qualilehrgänge Mitte Februar in Waldkraiburg nominiert. Hoffentlich laufen diese positiv, damit alle vier Ende Februar bei der Jugend und Junioren EM starten dürfen.

Ein großartiger Erfolg für den Sportverein und die gesamte Gemeinde.


Die drei erfolgreichen Zielspieler

Am vergangenen Wochenende fand in der Eishalle in Regen die Deutsche Meisterschaft der Jugend und Junioren im Eisstockschießen statt. Am Samstag fand der Einzelwettbewerb statt, bei dem drei Jugendschützen des TSV Niederviehbach mit von der Partie waren.

Den Anfang machten Jonas Huber und Florian Marchl in der Altersklasse U23. Florian spielte eine gute Vorrunde und erreichte 303 Punkte und rangierte sich zwischenzeitlich auf Rang drei ein. Jonas konnte nicht ganz an diese Punkte ran. Er spielte dennoch solide 284 Punkte, welche ihn Platz 5 bescherten.

Im Finale konnten sich beide nochmals steigern. Jonas spielte sich auf insgesamt 587 Punkte und konnte Platz 5 halten. Florian kam auf insgesamt 611 Punkte und blieb ebenfalls auf Platz 3. 

Leider fehlte beiden nur ein Punkt auf den jeweils besseren Platz. Dennoch war es ein super Ergebnis, womit beide auch für die EM  Qualifikation startberichtigt sind.

Am Nachmittag ging der dritte Jugenspieler im Bunde, Lukas Huber in der U19 an den Start. In der Vorrunde spielte er tolle 300 Punkte, welche ihn die Pole Position bescherten. 

Leider passte im anschließenden Finale nichts mehr zusammen und er verlor Rang um Rang. Dennoch stand ein solider 6. Platz zu Buche. Auch er kann den Blick Richtung EM Quali richten und will dort nochmal voll angreifen.

Aufgrund der guten Platzierungen bei den Bayerischen Mannschaften durfte alle drei noch im Teamziel starten. 

Dabei konnte Florian die Regionenwertung mit dem Team Süd 2 gewinnen und Jonas erreichte mit Süd 1 die Silbermedaille.

Auch Lukas konnte die Vizemeisterschaft mit dem Team Süd 2. 

Insgesamt ein wiederum toller Erfolg, worauf der ganze Verein stolz sein kann.

Am Samstag machte sich die erste Herrenmannschaft der TSV Stockschützen bereits in den frühen Morgenstunden nach Ruhpolding zur Deutschen Meisterschaft der Herren im Mannschaftsspiel auf. 

Durch die grandiose erste Bundesliga Saison qualifizierten sich Jonas und Lukas Huber, Florian Marchl, Christoph Zehetbauer und Daniel Köndl sich auf Anhieb zum ersten Mal in der Vereinnshistorie für die nationale Meisterschaft auf Winterbahnen.

Ohne Druck wollte man deswegen probieren, wie man bei den Erwachsenen mithalten kann und sich gegen die 12 weiteren Mannschaften aus der Bundesrepublik schlagen wird.

Man startete mit einem Sieg und einer Niederlage in den Wettbewerb und dann hatte man gleich Pause.

Danach folgten wieder zwei Siege und nach der zweiten Niederlage entschied man sich für einen personellen Wechsel. 

Dieser fruchtete und man legte eine Siegesserie von fünf Siegen hin. Im vorletzten Spiel stand man dem Bundesligasieger EC Sassbach gegenüber. 

In einem spannenden Spiel, welches erst im letzten Schuss entschieden wurde, musste man sich knapp geschlagen geben.

Abschließend folgte noch ein Sieg und man belegte den sehr guten 4. Platz nach der Vorrunde.

Im Page Play Off Spiel, um die Chance eine Medaille zu gewinnen, stand man dem drittplatzierten TSV Peiting gegenüber. Leider konnte man dem fehlerfrei spielenden Männern nichts entgegensetzen. 

Zwar war die kurzzeitige Enttäuschung über Platz 4 vorhanden, da man nahe an einer Sensation vorbeischrammte, aber man kann stolz auf die überwältigende Saison sein. Zudem erhielt man aus den Händen von Michaela Kaniber, die die Schirmherrschaft für die Veranstaltung übernommen hat, die herzlichsten Glückwünsche überbracht und ihren Respekt ausgesprochen.

Nach dem Deutschen Meistertitel in der U23, dem 5. Platz in der 1. Bundesliga Süd und dem jetzigen 4. Platz bei der Deutschen Meisterschaft Herren geht eine der erfolgreichsten Wintersaisonen in der Vereinsgeschichte dem Ende zu. 

Es stehen nur für die U23 Spieler noch die Qualifikationslehrgänge und die Europameisterschaft an, wobei man ihnen im Voraus schon viel Glück und Erfolg wünscht.

Niederviehbach. Die Bücherei bleibt am 21.02.2024 geschlossen.

Niederviehbach. „Aus der Vergangenheit lernen“ – unter diesem Motto stand die Exkursion der neunten und achten Klasse mit ihren Klassenleitern Evelyn Simon und Klaus Schmid zur KZ-Gedenkstätte in Dachau. Auf dem ehemaligen Lagergelände wurde bei einer dreistündigen Führung erläutert, dass in Dachau ab 1933 politische Gegner des NS-Regimes inhaftiert wurden. Eindrucksvoll verdeutlichte der Tourguide Günter Achatz, welche Entbehrungen und entwürdigenden Lebensbedingungen für die Häftlinge auf der Tagesordnung standen. Bis zur Befreiung des Lagers im Jahr 1945 durch die Amerikaner wurden in Dachau tausende von Menschen – unter ihnen auch zahlreiche Juden – als Zwangsarbeiter versklavt, schikaniert und gefoltert. Über 40 000 Menschen fanden im Lager den Tod, die Dunkelziffer liegt weitaus höher. Bei ihrem Rundgang folgten die Schüler dem Weg, den auch die Häftlinge einst gingen: Von den Bahngleisen durch das Tor mit der berüchtigten Aufschrift „Arbeit macht frei“ zum Rangierraum. Dort mussten sich die Ankommenden gänzlich entkleiden, sämtliche Habseligkeiten abgeben und bekamen ihre viel zu dünne und meist nicht passende Häftlingskleidung ausgehändigt. Am Appellplatz wurde der unbarmherzige Drill und die Bestrafung im so genannten „Bunker“ beschrieben, in dem oft willkürlich Gefangene gefoltert und Monate in völliger Dunkelheit stehend in Einzelhaft eingesperrt waren. In einer der früher zahllosen Baracken konnten die Besucher förmlich die menschenunwürdigen Umstände spüren, unter denen die Insassen eng zusammengepfercht unter mangelhaften hygienischen Bedingungen lebten, sofern sie nicht bis zu 14 Stunden bis zur völligen Entkräftung arbeiten mussten. Große Betroffenheit löste die Besichtigung des Krematoriums aus. Auch Exekutionen fanden in der Nähe des Krematoriums statt. Von dieser  Exkursion nahmen die Schüler einen bedeutenden Satz von Max Mannheimer als Holocaust-Überlebenden mit:„ Ihr seid nicht schuld an dem, was war, aber verantwortlich dafür, dass es nicht mehr geschieht.“

Niederviehbach. Im Rahmen des Wirtschaftsunterrichts besuchten  die neunten Klassen der Mittelschuledie Filiale der Sparkasse Niederbayern-Mitte in Dingolfing. Nach einführenden Worten stellten die Kolleginnen von der Marketingabteilung  das Programm vor. Zunächst erarbeiteten die Schüler in Gruppenarbeiten wichtige Infos zum Thema Sparkasse von ihrer Entstehungsgeschichte über Aufgaben, Leistungen und Mitarbeiter bis hin zu den Produkten, die das Kreditinstitut anbietet.

Anschließend lernten die Schüler die einzelnen Abteilungen der Hauptstelle vom Bankschalter über die Kreditabteilung, den Immobilien- und Versicherungsbereich bis hin zur Kasse kennen. Groß war die Begeisterung im Tresorraum, als die Jugendlichen einen 500 Euro-Schein aus nächster Nähe bestaunen konnten. Die wenigsten hatten diesen  zuvor schon einmal in der Hand gehalten.  Die Mitarbeiterin sprach die Problematik der gefälschten Geldscheine an. Sie informierte die Schüler, dass am häufigsten kleine Scheine gefälscht würden und  wiederholte mit ihnen die Sicherheitsmerkmale der Geldscheine, damit sie selbst nicht an „Blüten“ geraten würden. Die Schüler zeigten sich interessiert und stellten zahlreiche Fragen, die sie im Unterricht unter Anleitung ihrer Lehrerin Evelyn Simon erarbeitet hatten. Im anschließenden Fachvortrag zum Thema Online-Banking sprach Jürgen Ringelstätter in einem informativen und unterhaltsamen Vortrag über die Risiken und die hohe Sicherheit des Online-Bankings. Kritisch sieht der Experte vor allem den Datenklau der bei den Netzanbietern ein zunehmendes Sicherheitsproblem darstelle.  Darüber hinaus erhielten die Schüler zahlreiche Tipps, wie sie sich sicher und geschützt im Internet und in den social networks wie facebook und WhatsApp bewegen können. Beim abschließenden Quiz waren die Schüler mit Feuereifer dabei und wurden für ihren Eifer mit Gutscheinen belohnt.

In den Ortsteilen Gummering, Schlott, Hinterkreuth und Süßbach kommt es am 30.01.2024 von 07:30 Uhr bis 12:00 Uhr zu Stromabschaltungen aufgrund von Arbeiten am Mittelspannungsnetz.

Niederviehbach. Am Freitag hielt der Katholische Frauenbund seine Jahreshauptversammlung ab. Vorab gedachten die Frauen in einer Heiligen Messe ihrer verstorbenen Mitglieder. Im Pfarrheim konnten sich die Teilnehmerinnen vor der eigentlichen Tagesordung mit einem kleinen Imbiss stärken. In der Begrüßung ging Katharina Czoppik auf die Frage ein, ob der Frauenbund noch notwendig sei. Sie beantwortete diese mit einem deutlichen Ja. Beziehe der KDFB als Verband doch Stellung für alle Frauen in Politik, Gesellschaft und Kirche. Er fordere die Gleichberechtigung von Frauen und Männern in allen Lebensbereichen ein, um z. B. auch der Frauen-Alternsarmut entgegen zu treten. Als großer Frauenverband kann der KDFB für die Rechte der Frauen nicht nur vor Ort, sondern weltweit dafür eintreten. „Denn wir können unser Leben gestalten, wie wir es wollen – das können andere Frauen auf der Welt nicht“. Nach dem Totengedenken trug Sylvia Simbeck mit Bildern unterstützt den umfangreichen Tätigkeitsbericht vor. Es zeigte sich, dass der Frauenbund das ganze Jahr über sehr aktiv ist. Michaela Augustin zeigte in ihrem Kassenbericht die Finanzen des Vereins auf. Die Kassenprüfung hatten im Vorfeld Elisabeth Neumeier und Irmgard Gilg vorgenommen und bescheinigten der Schatzmeisterin eine einwandfreie Kassenführung. Daher erfolgte die Entlastung der Vorstandschaft durch die Teilnehmerinnen einstimmig. Im Geistlichen Wort ging Pater Adam Salomon auf die anfangs gestellte Frage, ob es den Frauenbund noch brauche, ein. Er stellte klar, dass es sehr wichtig ist, dass es den Frauenbund gebe und dies auch in Zukunft so sei. Denn es brauche die Solidarität und die Gemeinschaft des Frauenbundes um den vielen Problemen, die sich zum Beispiel auch durch Globalisierung und Digitalisierung ergeben würden, zu begegnen. Nur in einer starken Gemeinschaft könne man nach neuen Wegen suchen, die Welt im christlichen Glauben zu gestalten. Um den KDFB als Verband zukunftsfähig zu machen sind Satzungsänderungen notwendig geworden. Sylvia Simbeck trug, mit Beamer unterstützt, die vom Bundesverband erarbeiteten Änderungen vor, welche die Versammlung dann einstimmig annahmen. Anschließend wurde vorgetragen, dass Johanna Dreißig 40 Jahre beim Frauenbund Niederviehbach Mitglied sei. Da sie aber momentan in Kurzzeitpflege ist, werde die Ehrung zu gegebener Zeit nachgeholt.  Christina Scherzberger stellte dann den newsletter vor, den man online beim Diözesan-Verband abonieren könne. Darin kann jede Frauenbundfrau aktuelle Informationen erhalten. Auch im eigenen Frauenbund sollen mit einer Whats-App-Gruppe aktuellste Informationen zugänglich gemacht werden. Deshalb wolle man eine solche gründen und jede Frauenbundfrau könne sich dazu in einem eigens erstellten Vordruck eintragen. Weiter ging Christina Scherzberger auf die geplanten Veranstaltungen ein. Am Samstag, den 17.Februar findet ein Weidenflechtkurs mit Conny Raab im Pfarrheim statt. Dazu könne man bei ihr die nötigen Informationen erhalten und sich auch anmelden. Am Freitag, den 1. März fährt der Frauenbund zum Weltgebetstag der Frauen nach Wendelskirchen. Zu einer Meditativen Wanderung lud sie die Frauen am Freitag den 15. März ein. Gemeinsam mit der Pfarrgemeinderat und der KEB Dingolfing werde ein Vortrag mit dem Thema „Sternen-Staunen“ von und mit Werner Ehlen angeboten. Dieser findet am Dienstag, den 19. März statt.  Ein ganz besonderer Ausflug steht am 20. und 21. April auf dem Programm. Der von ihr geplante Ausflug gehe erstmals mit Männern in die Bodensee-Region. Sie stellte das ansprechende Programm vor und lud ein sich bald möglichst anzumelden. Dies ist bei ihr unter der Telefonnummer 08702 / 35 62 oder bei Katharina Czoppik unter 08702 / 91 85 46.

Abschließend teilte sie noch eine detailierte Ausschreibung der Reise an die Interessentinnen aus.  Zum Schluss ihrer Ausführungen lud sie noch zu den Spiele-Abenden ein, die jeden dritten Mittwoch im Monat im Pfarrheim stattfinden.  Da die Frauen keine Wünsche und Anträge mehr an die Vorstandschaft hatten, schloss Katharina Czoppik dann die offizielle Tagesordnung und die Frauen verbrachten noch einige Zeit mit angeregten Gesprächen.

Niederviehbach. Aus persönlichen Gründen hat Brigitte Maß nach 28 Jahren im Gemeinderat ihr Mandat niedergelegt. Sie war immer gerne dabei, sagte sie zum Abschied und Bürgermeister Johannes Birkner dankte ihr mit Blumen für die gute Zusammenarbeit in fünf Perioden seit 1996. Stets sachlich und verbindend war ihr Stil. Aktuelle Herausforderungen und Probleme brachte sie ruhig aber beharrlich in den Sitzungen ein. Dank sagte auch Fraktionssprecher Josef Retzer und so gab es auch Applaus der Gemeinderatskollegen und der vielen Zuhöhrer, die dieser Sitzung beiwohnten. Als Nachfolger der Liste SPD und parteilose Bürger wurde der 42-jährige Michael Schwarz aus der Unteren Au in Lichtensee vereidigt. Der Leiter im Finanz- und Rechnungswesen ist verheiratet und hat eine Tochter und einen Sohn. Nach vielen kontroversen Diskussionen über Varianten und Baubeginn, sollte in der letzten Sitzung des Gemeinderates am Dienstag eine Entscheidung über die endgültige Marschrichtung fallen. Insbesondere Ursula Tafelmayer brachte erneut Zweifel an Kosten und Nutzen der Rathauserweiterung ein. Sie bezweifelte ob die Anzahl der Trauungen ein Trauzimmer rechtfertigen würden. Sie erinnerte dabei auch an die Kostensteigerungen seit Planungsbeginn. Stephan Fuchs sah die Größenordnung der Ausgaben nicht gerechtfertig und sieht nach wie vor Alternativen zum Anbau. Josef Retzer stört besonders die Verlegung des Sitzungssaales, neben Zins und Tilgung würden auch die Unterhaltskosten steigen. Bürgermeister Johannes Birkner sieht die Maßnahme mit weiteren Büros und dem neuen Trauzimmer angesichtes der Personalsteigerung im Rathaus für zwingend erforderlich, um ordentliche Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter zu ermöglichen. Auch Geschäftsleiter Maximilian Sachsenhauser wies auf die derzeit beengte Situation im Rathaus hin. Nachdem schon verschiedene Varianten diskutiert wurden, sprach sich Gerhard Sachsenhauser für eine große, zukunftsgewandte Lösung aus. Dafür plädierte auch Andreas Birkner. Für einen Anbau und Modernisierung machte sich auch Erwin Duschl stark. Dafür sollten aber andere Klötze, wie das Stapfnerhaus abgestoßen werden, so seine Meinung. War die Situation im Bausektor bislang schwer voraussehbar, würde sich die Situation jetzt beruhigen und man könne mit dem Bau beginnen, so Josef Dausend. Es sei Zeit, eine Entscheidung zu treffen, trotz aller Beteuerungen sah Christian Seisenberger keinen Rückgang in der Bürokratie oder eine Verschlankung der Verwaltungen in der Zukunft. Während Wolfgang Hölzl Prioritäten bei erforderlichen Reparaturen und Sanierungen sah, meinte Zweiter Bürgermeister Simon Hackl, dass die Finanzsituation der Gemeinde gut sei und die geplanten Projekte der Gemeinde finanzierbar seien. Mit acht zu sechs Stimmen, sprach man sich dafür aus, das Vorhaben auszuschreiben, sobald es die Planungen zulassen und mit dem Bau zu beginnen. Wie Bürgermeister Johannes Birkner weiter mitteilte wurde der Bauwagen für den Waldkindergarten am Dienstag auf der vorbereiteten Fläche platziert. Bestätigt wurden die neu gewählten Kommandanten der Feuerwehr Oberviehbach mit Georg Stephan Holzner als Erster Kommandant und Josef Huber junior als Zweiter Kommandant. Josef Daffner zeigte sich verärgert über die fehlende Bereitschaft der Genehmigungsbörde einen Kompromiss für eine Werbefläche für Veranstaltungen am Kreisverkehr in Lichtensee zu finden. Auf die Gefahrenlage an der Bushaltestelle an der Hauptstraße wies Gerhard Sachsenhauser hin, Eine Absicherung für Kinder des Regenrückhaltebeckens im Baugebiet Am Pfarrgarten in Oberviehbach regte Christian Seisenberger an, auch wenn es keine Vorschrift dafür gäbe.

Oberviehbach. Zur Jahreshauptversammlung kam die Landjugend der BJB am Sonntagvormittag im Gruppenzimmer im Feuerwehrhaus zusammen. Begrüßen konnte man auch die Bürgermeister Johannes Birkner und Simon Hackl, sowie den Jugendbeauftragten des Gemeinderates Josef Daffner. Nach einem Weißwurstfrühstück und den Regularien ging es an die Neuwahlen der Vorstandschaft. Nachdem sich die lange im Vorstand aktiven Andrea Dechantsreiter, Stephanie Gottswinter und Maximilian Gilg nicht mehr zur Verfügug stellten, wurden Regina Limbrunner als erste Vorständin, Michael Striegl als zweiter Vorstand und Josef Huber als dritter Vorstand gewählt. Die Kasse führen Matthias Harlander und Manuel Lange.

Erste Schriftführerin wurde Magdalena Seisenberger mit Stellvertreter Stefan Bauer. Als Beisitzer engagieren sich Samuel Schemmerer, Anna Krähn und Georg Holzner. Markus Bauer wurde als Fähnrich gewählt. Das Maibaumaufstellen, das Sonnwendfeuer und die Winterbar sind bekannte Aktivitäten, welche die neue Vorstandschaft auch heuer wieder organisieren möchte.