Ab Montag, 25.03.2024 bis voraussichtlich 05.04.2024 muss in Niederviehbach die Bergstraße (Kreisstraße DGF 1), im Bereich ab Einmündung Hauptstraße (Kreisstraße DGF 4) bis kurz vor Abzweigung Bergstraße/Bergäcker, wegen Leitungsbauarbeiten voll gesperrt werden.
Die Umleitung für den Verkehr aus Niederviehbach kommend erfolgt über die Kreisstraße DGF 4 zum Kreisverkehr Lichtensee, dort weiter über die St 2074 (alte B11) bis nach Kronwieden und über die Kreisstraße DGF 8 zurück nach Loiching bzw. Weigendorf. Für den Verkehr aus Loiching/Weigendorf kommend erfolgt die Umleitung in umgekehrter Reihenfolge.
Anbei erhalten Sie eine Übersicht zur Verdeutlichung der Sperrung.
Wir bitten um Verständnis für die Behinderungen und Umleitungen.
So gegensätzlich die Meinungen bei der bei der vorrausgehenden Sitzung des Gemeinderates zum Thema Rathausanbau waren, so unspektakulär war es auf der außerplanmäßgen Sitzung am Donnerstag zu den Regularien des Bürgerentscheid „Rathaus – Umgestaltung statt Anbau“.
Einstimmung wurden Geschäftsleiter Maximilian Sachsenhauser als Wahlleiter und Daniela Biberger als seine Stellvertreterin bestimmt.
Abstimmungstag ist der 5. Mai 2024, der somit innerhalb der Dreimonatsfrist ab Zulassung des Bürgerbegehrens liegt. Als Stimmbezirke wurden wie bei den Wahlen Niederviehbach, Oberviehbach, Lichtensee und ein Briefwahlbezirk festgelegt. Für die Wahlhelfer beträgt das Erfrischungsgeld einheitlich 30 Euro. Zur Feststellung des Ergebnisses wurde ein Abstimmungsausschuss mit Josef Dausend, Stephan Fuchs, Josef Retzer und Gerhard Sachsenhauser und den Stellvertretern Stefan Dorrer, Josef Neumeier, Rainer Reuter und Friedrich Wieselhuber gebildet.
Stephan Fuchs regte dazu eine Informationsveranstaltung für die Bürger am 21. April 2024 um 19 Uhr im Foyer oder in der Viehbachhalle an. Er lud dazu auch die Befürworter des Anbaus ein, so dass sich interessierte Bürger die Argumente beider Seiten einholen könnten.
Rund 50 Mitglieder kamen zur Jahreshauptversammlung des Obst- und Gartenbauvereins am Samstag im Feuerwehrhaus. Gewohnt zügig führte Vorsitzender Sebastian Heider mit seinen Vorstandskollegen durch die Regularien. Willkommen heissen konnte man auch Bürgermeister Johannes Birkner und die Gemeinderäte Simon Hackl, Josef Retzer und Christian Seisenberger. Zuerst gedachte man den verstorbenen Mitgliedern des Vereins. Insbesondere den zuletzt verstorbenen Josef Zeilmeier, Anna Wagner und Franz Goth. Nach dem traditionellen Schnitzelessen berichtete die Vorstandschaft über das Vereinsjahr. Das ganze Jahr über kümmert man sich um den Blumenschmuck am Dorfplatz und dekoriert diesen mit der Osterkrone am Brunnen, planzte dort auch einen weiteren Apfelbaum, zwei Esskastanien und organisiert für die Kinder den alljährlichen Wunschzettelbaum in der Weihnachtszeit, so der Bericht von Schriftführerin Waltraud Ebert. Außergewöhnlich engagiert sich der Verein auch für die Kinder. Wie immer lud man diese zum Palmbuschenbinden, zum Vater-und Muttertagsbasteln, im Ferienprogramm unternahm man eine Bachwanderung und bastelte Insektenhotels und animierte die jungen Gartler zum Kürbiswettbewerb und lud zum Kürbisschnitzen. Am gelungenen Geh- und Radweg entlang des Waldes nach Kirchberg hat der Verein mit Unterstützung der Gemeinde eine Sitzbank aufgestellt und das Grillfest des Vereins brachte die Dorfgemeinschaft wieder zusammen. Das Gründungsfest der Feuerwehr unterstütze man nach Kräften mit Blumenschmuck und auch an den Veranstaltungen der anderen Ortsvereine beteiligte man sich natürlich wie in jedem Jahr. Alle Aktivitäten wurden in sechs Vorstandssitzungen vorbereitet und den Mitgliedern gratulierte man zu den runden Geburtstagen. Von den vielen Apfelbäumen, die man im Ort gepflanzt hat, konnte man die Äpfel ernten und zu Weihnachten gab es wieder eine Christbaumversteigerung. Über die Einnahmen und Ausgaben des Vereins informierte Michaela Mottinger, der die Kassenprüfer Josef Retzer und Josef Huber einwandfreie Kassenführung bestätigten. Josef Huber als Festausschussvorsitzender der Feuerwehr dankte dem OGV für die großartige Unterstützung beim Gründungsfest.
Bürgermeister Johannes Birkner hob die Aufstellung der Sitzbank am Geh- und Radweg, die gute Zusammenarbeit mit den Ortsvereinen, das Engagement bei der Aufräumaktion „Rama Dama“, die Aktivitäten im Ferienprogramm und das Engagement für die Dorfgemeinschaft hervor. Neben der Anpflanzung am Dorfplatz will man als Nächstes mit der Aktion „Rama Dama“ sämtlichen Müll im Ort aufräumen. Der Referent des Abends Peter Gasteiger, Gärtner der Klostergärtnerei Gars, informierte über die Biologische Schädlingsbekämpfung im Hausgarten. In amüsant unterhaltlicher Art gab er dabei Einblicke über seine ganz eigenen Erfahrungen als Klostergärnter. Redselig gab er praktische Tipps für die Hobbygärtner.
Wenn das Gleichgwicht im Garten gestört sei, könnten Nützlinge zu Schädlingen werden. Zum Problem könnten da auch die Ameisen werden, welche die Blattlaus schützen würden. Wichtig sei es den Boden austrocknen zu lassen und richtig und mäßig zu düngen.
Vorsitzender Sebastian Heider führte zügig durch das Programm der Versammlung.
Das ganze Jahr über ist die Krieger- und Soldatenkameradschaft aktiv oder beteiligt sich an den örtlichen Veranstaltungen. Vorstandschaft, Fahnenträger, Kanoniere und die Mitglieder trafen sich am Samstag im Gasthaus Binderbräu zur Jahreshauptversammlung. Begrüßen konnte man auch eine Abordnung der KSK Oberviehbach. Wie immer dachte Vereinsvorstand Franz Inkoferer an die älteren oder gesundheitlich verhinderten Kameraden, denen man beste Genesung und Erholung wünschte. Umsichtig durfte auch der Dank an die Bedienungen Michaela und Christin und an Herbergswirtin Berti Daffner, der man mit Blumen dankte, nicht fehlen. Zunächst gedachte man traditionsgemäß den verstorbenen Kameraden, insbesondere den im vergangenen Vereinsjahr verstorbenen Alois Loichinger und Alfred Maierhofer. Wichtige Termine im Veranstaltungskalender des Vereines waren das Steckerlfischgrillen am Karfreitag, das Grillfest, der große Jahrtag am Pfingstmontag oder der Volkstrauertag. Das ganze Jahr über kümmert man sich um das Kriegerdenkmal, bei dem man dank der Spende von Familie Pollner auch wieder einen Christbaum aufgestellt hat. Der Dank von Vorstand Inkoferer galt dabei Katharina Czoppik für die Blumenpflege und allen Helfern insbesondere beim Jahrtag. Herausragend sind die Spendensammlungen für die Kriegsgräber bei denen man mit 2 472,70 Euro wieder ein gutes Ergebnis erzielte. Hinzu kam der Kerzenverkauf mit 431 Euro. Dafür dankte man allen Spendern uns Sammlern. Konkretisiert und ausgearbeitet wurden die Aktivitäten in sechs Vorstands- und Beitratssitzungen. Zehn Mitgliedern konnte man zu runden Geburtstagen gratulieren und auch bei Beerdigungen war man mit der Fahne des Vereins vertreten. Gerhard Reuter kümmert sich um aktuelle Informationen auf der Internetseite des Vereins, dem derzeit 79 Mitglieder angehören. Kassier Hans Braun berichtete über die die Finanzen. Die Jahresrechnung wurde von Hans Denk geprüft und bestätigt. Anfang April beginnt man wieder mit dem Herrichten des Kriegerdenkmals und ist bezüglich der Kriegsgräbersammlung beim Empfang der Regierung von Niederbayern eingeladen. An den bekannten Aktionen will man auch dieses Jahr festhalten und im Dezember wieder eine Christbaumversteigerung abhalten.
Vorstand Franz Inkoferer schlug vor, dem Grillfest am Vatertag einen Kleintiermarkt anzuschließen und für die Mitglieder will man Schirmmützen anschaffen. Die Kosten dafür sollen zur Hälfte vom Verein übernommen werden. Ein großes Anliegen ist es Inkoferer, dass die KSK-Mitglieder am Jahrtag des Vereins auch bei der KSK mitmarschieren und nicht bei anderen Vereinen, bei denen sie Mitglied sind. Einen schönen Rahmen bildet am Jahrtag die Beflaggung der Häuser, wofür Inkoferer den Bewohnern dankte. Bürgermeister Johannes Birkner dankte der Krieger- und Soldatenkameradschaft und allen Mitgliedern für das stete Engagement das ganze Jahr über und die Teilnahme an den Festen und Veranstaltungen im Ort und der anderen Vereine. Gerade die aktuelle Weltpolitik mit vielen Konflikten zeige, die Wichtigkeit der KSK als Mahner für den Frieden, der für viele Menschen ganz selbstverständlich geworden ist, aber stets verteidigt und bewahrt werden müsse. Gestärkt mit einem gemeinsamen Abendessen mit Pfälzern und Kraut ging man zum gemütlichen Teil des Kameradschaftsabends über.
So viele Zuhörer wie nie kamen zur letzten Sitzung des Gemeinderates. Das Thema Rathausanbau entzweit die Meinungen im Gremium wie lange nicht. Die Gemeinderäte Stephan Fuchs, Josef Retzer und Ursula Tafelmayer wollen die Bürger im ersten Bürgerentscheid in der Gemeinde über das Thema „Umgestaltung statt Anbau Rathaus Gemeinde Niederviehbach“ entscheiden lassen. Nach Prüfung der Unterschriften konnten 273 gültige Unterschriften festgestellt werden. Die Anzahl der Unterschriften ist somit ausreichend. Zur Sitzung kamen auch einige Mitarbeiter aus der Verwaltung, die für einen Anbau des Rathauses plädierten. Bürgermeister Johannes Birkner, erteilte ihnen das Wort. Stefanie Ederer schilderte, dass derzeit ein Mitarbeiter sein Büro im Sozialraum habe, eine Mitarbeiterin sei im isolierten Rentenzimmer untergebracht. Zwei weitere Mitarbeiterinnen würden an kleinsten Tischen auf engstem Raum arbeiten. Weiter könnten Vorgaben des Arbeitsschutzes und des Brandschutzes nicht eingehalten werden. Der Rathausan- und umbau sei zukunftoriertiert, da die Gemeinde auch wachse und die Menge der anfallenden Aufgaben zunehmen würde, ebenso würde die Bürokratie nicht weniger werden. Auch das Heizwerk Niederviehbach werde wachsen und mehr Personal für dessen Verwaltung benötigen. Das Rathaus repräsentiere die gesamte Gemeinde, es sei das Aushängeschild und die Anlaufstelle für alle Bürger. Die räumliche Unterbringung der gesamten Verwaltung solle weiterhin zentral und barrierefrei in einem Gebäude und auf einer Ebene erfolgen. Für die geplanten Baumaßnahmen Feuerwehrhaus Niederviehbach, Mehrzweckhalle und den Rathausanbau müssten keine neuen Schulden gemacht werden. Kollegin Tanja Lange argumentierte, dass eine Umgestaltung für die jetzige Situation noch in Ordnung sei bzw. schon früher hätte erfolgen sollen. Der Rathausanbau sei für mehrere Jahrzehnte ausgelegt. Gemeinderatsmitglied Josef Dausend sprach sich ebenfalls für den beschlossenen Anbau aus. Die Inititatoren des Bürgerbegehrens würden keine Kosten für eine Umgestaltung nennen. Die Bürger hätten nicht den nötigen Einblick, wie sich die Situation im Rathaus darstelle. Ähnlich sah dies auch Josef Daffner, eine Umgestaltung wäre nur das Nötigste. Er verwies darauf, dass in der Vergangenheit schon oft das Wünschenwerte und nicht nur das Notwendigste gebaut wurde und erinnerte dabei an die Zweifeldsporthalle. Die Initiatoren des Bürgerbegehrens gaben an, dass viele Räume frei sind oder werden, die genutzt werden könnten. Die Gemeinde habe in den nächsten Jahren viele Investitionen geplant, die viel Geld kosten würden. Ein Rathausanbau löse auch wieder Folgekosten aus. Es sollten gemeinsame Informationsveranstaltungen stattfinden, bei denen die Pro- und Kontra-Seite dargestellt werde. Die Bürger sollten hier ausreichend informiert werden. Die Einschätzung der Initiatoren für die Kosten der Umgestaltung belaufen sich auf 400 000 bis 500 000 Euro weniger als der Rathausanbau. Auch Zuhörern wurde auf Wunsch das Wort erteilt. Christian Huber meinte dazu: „Laut dem Bürgerbegehren werden mit der Umgestaltung die Vorschriften erfüllt. Warum sollte dafür mehr Geld als nötig ausgegeben werden. Der Bürger hat von einem Rathausanbau nichts“. Stefan Daffner regte an ein Gemeinschaftsprojekt zu errichten, da auch ein neues Feuerwehraus benötigt werde, könnten beide Projekte zusammengelegt werden. Die Zulässigkeit des Bürgerbegehrens „Umgestaltung statt Anbau Rathaus Gemeinde Niederviehbach“ wurde vom Gemeinderat festgestellt. Für kürzere Diskussion sorgte auch ein Antrag auf Vorbescheid der Obero GmbH auf Neubau einer Wohnanlage mit acht Wohneinheiten Am Blaichberg 2 in Oberviehbach. Auch wenn es sich aufgrund seiner Eigenart nicht in die nähere Umgebung einfüge, könne im Sinne des Baulandsmobilisierungsgesetzes zur Schaffung von Wohnraum von der Erfordernis des Einfügens in die Eigenart der näheren Umgebung abgewichen werden. Die Unterschriften der Nachbarn lägen vor. Da die Gemeinde dringend ein neues Feuerwehrhaus benötige, wurden zwei Anträge auf Vorbescheide ins Rennen geschickt, um mit den jeweiligen Fachbehörden abzuklären, ob ein Neubau des Feuerwehrhauses an diesen Standorten grundsätzlich möglich wäre und welche Maßnahmen und Vorschriften beachtet und durchgeführt werden müssen um dies zu ermöglichen. Aufgrund des Ausscheidens von Brigitte Maß als Gemeinderatsmitglied, wurde Michael Schwarz als Listennachfolger in der Sitzung im Januar vereidigt. Die Besetzung der Ausschüsse, Verbandsräte und Delegierten des Gemeinderates war daher anzupassen. Die Sozialbeauftragte sowie die Stellvertretung der Seniorenbeauftragten wird Gemeinderatsmitglied Ursula Tafelmayer. Gemeinderatsmitglied Michael Schwarz übernimmt folgende Positionen: Stellvertretung Gemeinderatsmitglied Tafelmayer im Bauausschuss, Stellvertretung Gemeinderatsmitglied Retzer im Rechnungsprüfungsausschus, Stellvertretung Gemeinderatsmitglied Retzer im Verwaltungsrat. Die Jahresrechnung 2023 vom 14.02.2024 liegt mit Rechtskraft vor. Der Verwaltungshaushalt schließt in Einnahmen und Ausgaben mit 5 632 117,45 Euro und der Vermögenshaushalt mit 1 371 422,73 Euro. Die überplanmäßigen und außerplanmäßigen Ausgaben wurden im Einzelnen erläutert. Die Zuführung zum Vermögenshaushalt aus dem Verwaltungshaushalt beträgt 741 547,22 Euro. Die Rücklagenzuführung 396 814,21 Euro.
Niederviehbach. Im Kreise seiner Familie, feierte Otto Löffler aus der Alten Landstraße am Mittwoch einen fröhlichen 95. Geburtstag und ist damit der älteste, männliche Gemeindebürger. Zum Gratulieren kamen, viele Freunde, die Mittwochsturner, wo er so lange es ging Vorturner war, Bürgermeister Johannes Birkner und Abordnungen des TSV, der Marianischen Männerkongregation und des VdK. Der Hilfsbereite Mann half immer gern überall mit, wo er gebraucht wurde und interessiert sich für das Ortsgeschehen. Die gründliche Lektüre der Tageszeitung darf da nicht fehlen. Nicht nur die Freude am Garten lässt den rüstigen Senior aufblühen, sondern auch die Besuche von Enkelin Bettina und Urenkelin Emma halten ihn fit. Geboren wurde Löffler am 28. Februar 1929 in Lichtensee und wuchs mit zwei Brüdern am elterlichen Hof auf. Nach dem Besuch der Volksschule machte er eine Lehre bei der Firma Glas und arbeitete später bis zur Rente bei BMW. 1954 war Hausbau in Lichtensee, wo er bis heute gut versorgt von Tochter Gabriele und Schwiegersohn Hans Zeiler lebt. Ehefrau Pauline ist schon vor vielen Jahren gestorben.
Eine schier endlose Zahl an Gratulanten kam am Mittwochnachmittag in die Viehbachhalle, wo Bürgermeister Johannes Birkner zur Feier seines 70. Geburtstages eingeladen hatte. Birkner liebt die Menschen und am liebsten möchte er alle persönlich kennen. Man hat das Gefühl jeder Einzelne ist ihm wichtig. So gab es viele herzliche Begegnungen und Umarmungen im Foyer der Viehbachhalle, das mit Luftballons mit dem Porträt des strahlenden Jubilars geschmückt war. Das Team von „Da Enzo“ und viele Freunde halfen mit, die eintreffenden Gäste mit einem Schluck zur Begrüßung willkommen zu heissen. Es wären nicht seine Frau Karin und die Kinder, die mitgeholfen haben das Geburtstagsfest zu organisieren und so lief alles wie am Schnürchen. Fotografenprofi Peter Dausend und Enkelin Hannah hielten alles aus verschiedenen Perspektiven im Bild fest.
Neue Amtskette vom Kindergarten
Eine große Freude haben ihm am Vormittag schon die Kinder des Haus für Kinder St. Georg gemacht, die ihm mit ihren Betreuerinnen eine neue, bunte Amtskette überreichten, die Birkner stolz trug. Die Viehbachtaler Blaskapelle spielte auf, während sich die Viehbachhalle füllte. „Am Faschingssonntag 1954 bin ich geboren“, begrüßte Birkner seine Gäste. Die Geistlichkeit, Landrat Werner Bumeder, sämtliche Bürgermeister aus dem Landkreis und der Umgebung, seine Familie und die Verwandtschaft mit Onkel Herbert, alte Freunde, Bekannte, Nachbarn und Weggefährten, die Mitglieder des Gemeinderates, die Mitarbeiter der Gemeinde, Vertreter der Schulen, der Feuerwehren und der Vereine konnte er zum seinem Wiegenfest willkommen heissen und gewohnt zügig lud er seine Gäste zum Buffet mit allerlei warmen und kalten Speisen, während die Bedienungen alle Festgäste mit Getränken nach Wahl versorgten. Unterstützt von der Musikkapelle stimmten alle Gäste ein Geburtstagsständchen „Hoch soll er leben…“ an.
Landrat und Bürgermeisterkollegen gratulierten
Als Redner gratulierte als erster Bürgermeistersprecher Günter Schuster, der die gute Zusammenarbeit mit Birkner hervorhob und so manches zu berichten wusste, vor allem, dass der Niederviehbacher Bürgermeister immer erreichbar sei und auch auswärts immer mit Niederviehbach in Verbindung stehe. Das griff auch Landrat Werner Bumeder auf, denn auch er konnte von einem Entenvorfall im Kloster berichten. Birkner sei beliebt unter den Bürgermeisterkollegen und für sein Engagement im Kreise der Bürgermeister dankte Bumeder dem Geburtstagskind, das auch mit 70 Jahren vor Energie sprühe. Während sich die Gäste mit Kaffee und Kuchen vom Buffet versorgten, sorgte der Verschönerungs- und Kulturerhaltungsverein mit dem Theatersketch „Der Firmling“ von Karl Valentin für eine erste Einlage. Birkners Kinder Marion und Andreas berichteten,, verkleidet als Engel und Bengel, aus dem Nähkästchen der Familie, wobei natürlich die Leidenschaft des gelernten Technikers und Kaufmanns für’s „Fernseherrichten“ nicht ausgelassen wurde. Zusammengetragen haben sie auch eine Bilderschau durch sieben Jahrzehnte des Jubilars von der Kindheit in Loiching, den Kinder- und Jugendjahren, vielen Erlebnissen und Veranstaltungen bis heute.
Zweiter Bürgermeister Simon Hackl und Gattin Kathi beim Gratulieren.Bürgermeister Johannes Birkner mit der Amtskette der Kiga-Kinder.Gruppenbild mit den Amtskollegen.Viele Helfer waren in der Küche beschäftigt.Birkner mit langjährigen Freunden.Laudatio von Bürgermeistersprecher Günter Schuster.Grußworte von Landrat Werner Bumeder.Andreas Birkner informierte über das Programm des Abends.Sketch „Der Firmling“.Sketch „Der Firmling“.Sketch „Der Firmling“.Bürgermeister Birkner genoß die Vorführungen. Frau Karin filmte.Einlage der Mitarbeiter aus der Verwaltung.Der Gemeinderat sang für Bürgermeister Birkner.Ständchen des Kirchenchores.
Über 3000 Übungs- und Einsatzstunden – Viele Aktivitäten bei der Feuerwehr und Pläne zum Neubau
Über fast so viele Aktivitäten und Veranstaltungen wie Einsätze konnte Vorstand Andreas Birkner am Samstag bei der Jahreshauptversammlung im Gasthaus Binderbräu berichten. Für die Mitglieder interessant ist auch ein geplanter Neubau des Feuerwehrhauses, wobei die Standortfrage noch geklärt werden muss.
Begrüßen konnte man zur gut besuchten Versammlung auch Bürgermeister Johannes Birkner, Kreisbrandinspektor Helmut Huber, Kreisbrandmeister Jürgen Schachtner, Ehrenkreisbrandmeister Josef Dausend, Ehrenvorstand Hans Gürtner, eine Reihe von Ehrenmitgliedern, sowie Ehrenfahnenmutter und Herbergswirtin Berti Daffner und die Fahnenbraut Theresa Waitl, der man gleichzeitig zum 30. Geburtstag gratulieren konnte. Gekommen waren auch die Vertreter der Feuerwehr Oberviehbach. Traditionell am Anfang der Versammlung gedachte man der verstorbenen Mitglieder und insbesondere dem zuletzt verstorbenen Karl Augustin. Von 50 Veranstaltungen im Jahr 2023, darunter fünf Fahnenweihen, konnte Birkner berichten, genauso über die Moderatorenübergabe beim Faschingsball von Josef Dausend an Stefanie Zitzelsberger. Ihr dankte man auch für die Übernahme und das Üben und Organisieren des Jugendauftritts zusammen mit Josef Dausend. Bemerkenswert war auch die Rückschau von Kommandant Stephan Neumeier. An 55 Einsätzen mit 790 Einsatzstunden war man beteiligt und 2376 Übungsstunden wurden in 78 Übungen und 29 Jugendübungen geleistet. Der Dank Neumeiers galt allen Bauern, die bei Flächenbränden mit Traktoren, Grubber, Ackerschien und Güllefass löschten. Beifall gab es für Stefanie Zitzelsberger für die Erstellung des Jahresberichts, die Homepage-Pflege und alle schriftlichen Aktivitäten. Über 26 Atemschutzgeräteträger informierte Atemschutzwart Sebastian Simbeck. Bei zwei Einsätzen war Atemschutz erforderlich.
Einmal bei einem Flächenbrand und einmal bei einem Zimmerbrand.
Teilgenommen hat man im Brandübungscontainer in Osterhofen mit vier Trägern, dazu wurden im letzten Jahr mehrere Prüfungen abgelegt.
Neumeier dankte Andreas Meindl für die Unterstützung des Atemschutzwarts. Dieses Amt wir in Zukunft von Marcel Ederer übernommen.
Die Feuerwehr konnte wieder einige junge Mitglieder willkommen heissen.
23 Jugendliche sind bei der Feuerwehr aktiv. Zweimal nahm man am Wissenstest teil, zwei Teilnehmer gab es beim Jugendleistungsabzeichen und 13 Teilnehmer beim Leistungsabzeichen Wasser mit Stufe eins, so der Bericht von Jugendwart Josef Daffner. Er bedankte sich bei Martin Graschdat, Tobias Feicht und Marcel Ederer für die tatkräftige Unterstützung bei der Jugendarbeit. Kassier Christian Ganslmeier gab einen Überblick über die Ein- und Ausgaben im Jahr 2023 und das das positive Ergebnis der Fahnenweihe 2022. Mit Magdalena Huber, Stefan Brandl, Simon Schmiedek, Stefan Striegl, Konstantin Ingerl-Steinberger, konnte man auch wieder einige Neuaufnahmen verzeichnen. Für 25 Jahre im Dienst wurden Fritz Wieslhuber und Tobias Schmiedek durch Kreisbrandinspektor Helmut Huber geehrt. Josef Daffner stellte fest, dass die Feuerwehrschulen absolut überlastet seien und es Ausbildungsstau gebe und bat den Kreisbrandinspektor und den Kreisbrandmeister das weiterzugeben. Verbesserungsbedarf sah man beim Meldesystem „Alamos“. Bei der anschließenden Aussprache wurde ein zweiter Fischgrill beantragt. Christian Seisenberger von der Feuerwehr Oberviehbach bedankte sich für die Unterstützung bei der Fahnenweihe.
Eiskalte böige Winde machten das Vogelbeobachten auf der Isar bei Niederviehbach am Sonntagmorgen zur Tortur. Auch die Hauptdarsteller, also die zu beobachtenden Vögel, machten sich aufgrund des starken Windes rar. Sie hatten sich auf eisfreien Weihern der Umgebung wohl angenehmere Rastplätze gesucht. Michael Püls konnte im Namen des Bund Naturschutz, trotz der für das Vogelbeobachten schlechten Voraussetzungen, über 20 Naturbegeisterte an der Isarbrücke begrüßen.
Und es konnten durchaus auch häufiger vorkommende Vogelarten beobachtet werden. Schnatter-, Tafel-, Stock- und Reiherenten sowie Hauben- und Zwergtaucher trotzten dem eisigen Wind auf der Isar. Ebenso die bei manchen Fischern eher unbeliebten Arten wie Kormoran, Graureiher und Gänsesäger. Auch ein Paar Mittelmeermöwen flogen mehrmals an den Beobachtern vorbei. Auf dem windgeschützten Eisweiher waren dann neben den schon gesehenen Arten noch Blässhühner und Höckerschwäne anzutreffen. Zwölf verschiedene Arten konnten insgesamt beobachtet werden. „Ein guter Schnitt bei diesen widrigen Verhältnissen“, so Püls.