Es ist vermutlich das älteste Wohnhaus im Ort und über Jahrhunderte eng mit dem Kloster verbunden. (Kirchweg 3, 84183 Niederviehbach)

Sie sind herzlich zum Tag der offenen Tür und Hausflohmarkt

am Samstag, 06. Juli von 10 bis 16 Uhr

eingeladen.

Bekannt ist es unter dem Familiennamen der letzten Bewohner des Hauses, bevor es die Gemeinde im Jahr 2017 erwerben konnte. Der Landarzt Doktor Stapfner hatte hier Praxis und Wohnung. In der Hofmark Niederviehbach, des Augustinerinnen Klosters, wurde die niedere Rechtssprechung durch einen Klosterrichter ausgeführt. Daher der eigentliche Name Kloster-Richter-Haus oder Oberhaus. Der letzte Klosterrichter Aloys von Streber erwarb das Haus zusammen mit den Klosterrealitäten im Zuge der Abwicklung und Klosteraufhebung der Säkularisation 1803. Das „Oberhaus“ sollte allen Kindern und Nachkommen als gemeinsamer Besitz erhalten bleiben. Durch Erbe und Ablösung der Rechte der Übrigen Miterben kam es in den Besitz von Sybille Stapfner und der Familie, deren Töchter Elisabeth, Sigrid und Silvia es dann an die Gemeinde verkauften. Bei einem genaueren Blick auf die Bausubstanz kann man das Alter des Gebäudes erahnen. Das Erdgeschoss ist gemauert und mit Gewölbedecken versehen, das hohe Obergeschoss und das aufgestockte Dachgeschoss sind vollständig aus handgehauenen Holzbalken, die erst um 1960 mit Herklitplatten verkleidet und verputzt wurden. Auf Initiative von Gemeinderätin Ursula Tafelmayer sollen die Türen des Hauses am Samstag, den 6. Juli erneut von zehn bis circa 16 Uhr geöffnet werden. Bei einem Hausflohmarkt mit Tag der offenen Tür, kann man die Räume anschauen und auch Wünsche und Vorschläge abgeben, was mit dem Haus passieren könnte. Beim Flohmarkt gibt es allerlei Krimskrams, Kurioses, wie eine alte Bettpfanne, Geschirr, Töpfe, Gläser und auch einige alte Möbelstücke zu erwerben. Zudem kann man es sich mit Kuchen und einer Tasse Kaffee gut gehen lassen. Der Erlös geht wieder an einen guten Zweck.

Im Bereich der Ortsdurchfahrt Weigendorf und Kreisstraße DGF 8 Richtung Loiching stehen die Asphaltierungsarbeiten an.

Am Montag, 17.06.2024 wird frühmorgens der Haftkleber aufgetragen anschließend erfolgt der Einbau der Tragschicht in der Ortsdurchfahrt. Nach Abschluss dieser Arbeiten wird mit der Asphaltierung der Deckschicht begonnen. Diese Arbeiten werden dann im Laufe des Dienstag, 18.06.2024 fertig gestellt.

An der bisher bestehenden Umleitung ändert sich nichts.

Anlieger werden gebeten am Montag, 17.06.2024 und Dienstag, 18.06.2024 ihre Fahrzeuge außerhalb des Baufeldes abzustellen. Möglichkeiten bestehen hier z.B. im Bereich der Badstraße und Süßbacher Straße.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte auch an die Mitarbeiter der Baufirma vor Ort.

Der Bauwagen für den neuen Waldkindergarten bei Hattenkofen steht bereits und die neue Kindertagesstätte konnte von Eltern und Interessierten besichtigt werden. Vor dem Start im September kamen jetzt auch die Betreiber Franz Huber und das Ehepaar Betz von h&b learning zur Gemeinderatssitzung. Die Gemeinderäte konnten somit noch so manche Detailfragen mit dem Träger erläutern. H&b learning wurde 2010 von Franz Huber und Kerstin Betz gegründet, beschäftigt heute 150 Mitarbeiter, ist Träger von bayernweit 16 Waldkindergärten und verantwortlich für die Schulkindbetreuung an Grundschulen und Offenen Ganztagsschulen. Gekommen sind auch Mitarbeiter vom bestehenden Haus für Kinder und vom neuen Waldkindergarten. Der neue Kindergarten, soll eine Ergänzung, zum an die Kapazitätsgrenze gestoßenem Kindergarten St. Georg werden. Beide Einrichtungen wollen von Beginn an zusammenarbeiten. Die künftigen Betreuer Doris Taglinger und Linus Hillebrecht wohnen selbst in der Umgebung und arbeiten schon jetzt beim Träger in einem Waldkindergarten. Huber dankte dem Bürgermeister und dem Gemeinderat für die vertrauensvolle Zusammenarbeit seit Projektstart. Der Kassenkredit der Gemeinde für das kommende Jahr wurde an die VR-Bank Landau/Mengkofen vergeben. Wie Bürgermeister Johannes Birkner informierte, war die Wahlbeteiligung bei den Europawahlen in der Gemeinde mit 67 Prozent vergleichsweise hoch. In der neuen Asylunterkunft im Gewerbegebiet leben derzeit 43 Personen, der Großteil sind aus Syrien stammende Familien. Bislang gäbe es keinerlei Probleme, so Birkner. Arbeitsintensiv sei der Meldeprozess allerdings für die Verwaltung. Die Erneuerung der Brandschutztüren an der Mittelschule wurde in Auftrag ergeben, die Maßnahme soll in den Herbstferien umgesetzt werden. Der Umbau von Kiosk in ein Büro für die Ganztagsschule soll den den Sommerferien erfolgen. Auch der defekte Trinkwasserbrunnen in der Bürgermeister-Josef-Daffner-Sporthalle soll zurückgebaut werden. Die Nische soll bleiben und die Möglichkeit eines offenen Bücherschrankes bieten. Der schon lange vom Landkreis versprochene Brückenheilige für die Isarbrücke soll Anfang Juli geliefert werden, informierte der Bürgermeister weiter. Mit dem Anbau des Rathauses soll Anfang Oktober dieses Jahres begonnen werden, die Rohbaufertigstellung plant man bis Ende November. Die Fertigstellung ist für Juli 2025 vorgesehen. Für den Nikolausmarkt könnten Holzbuden entliehen werden. Vorab soll jetzt die Möglichkeit der Aufstellung und Platzierung geprüft werden. In den Urnenstelen des Friedhofes in Niederviehbach sind noch neun Nischen frei. Hier überlegt man eine Erweiterung. Der Jugendbeauftragte des Gemeinderates Josef Daffner verlas einen Zischenbericht von Jugendpflegerin Michaela Hertreiter. Sie soll in die von Andreas Birkner vorgetragene Problematik von Lärm- und Schmutzbelästigungen am Bushäuschen in Lichtensee eingebunden werden. Einig waren sich viele Gemeinderäte, dass dem von der Gemeinde in Auftrag und zur letzten Sitzung vorgestellten Hochwasserschutzkonzept jetzt auch Taten folgen müssten. Die Möglichkeiten der Umsetzung sollen in einer für diesen Zweck einberufenen Zusammenkunft des Gemeinderates erörtert werden. Bürgermeister Birkner soll dazu im Vorfeld mit den betroffenen Grundstückseigentümern reden, inwiefern diese zu Veränderungen und Umbauten, gemäß den Umsetzungsempfehlungen der Planer bereit sind.

Ein großer Bauwagen aus Holz mit grünen Türen und Fenstern steht schon im Wald bei Hattenkofen, am Freitagnachmittag konnte der neue Waldkindergarten schon mal besichtigt werden. Gut 30 interessierte Eltern und Großeltern, Kinder, die Bürgermeister Johannes Birkner und Simon Hackl, einige Gemeinderäte und Mitarbeiter der Verwaltung nutzten die Gelegenheit, um sich über die neue, naturnahe Kinderbetreuungsstätte zu informieren. Doris Taglinger und Linus Hillebrecht sind erfahrene Betreuer des Betreibers h&b-Learning, welcher bereits 14 Waldkindergärten in Bayern betreibt. Ab 3. September startet der Waldkindergarten, die Bringzeiten sind täglich ab 7.30 Uhr. Dazu gaben die Kinderbetreuer ein paar Tipps. Mitgebracht werden soll ein Rucksack mit Sitzkissen, eine Kopfbedeckung gegen Sonne und Zecken, eine Brotzeit und ein Getränk. Am Bauwagen befindet sich eine große Rucksackaufhängestation. Als Kleidung empfehlen die Pädagogen das Prinzip „Zwiebellook“ mit Outdoorhose, Regenjacke, festem, knöchelhohem Schuhwerk und Gummistiefel. Je nach individuellem Bedarf, finden auch regelmäßige Entwicklungsgespräche statt. Nach einigen Informationen, konnte man sich dann ein Bild machen, vom Bauwagen, der sicher so manche Kinder zum Träumen anregt. Eine Gardarobe, Toilette, Miniküche, Ofen und Sitzgelegenheit bieten eine sichere Rückzugsmöglichkeit, falls man mal nicht im Freien unterwegs sein kann. Bewirtet mit Kuchen und Melonen konnte man sich umsehen und Fragen stellen. Anmeldungen sind per E-Mail:

wkg.niederviehbach@hb-learning.de oder Waldhandy: 015115529684 möglich.

Unter folgenden Links werden die vorläufigen Ergebnisse veröffentlicht

Landkreis Dingolfing-Landau: https://www.landkreis-dingolfing-landau.de/wahlen/2024/europa/index.html

Deutschland: https://www.tagesschau.de/wahl/archiv/2024-06-09-EP-DE/index.shtml

die ländlichen Regionen in Bayern sind vielfach Orte der Innovation, der
Ideen und des zupackenden Handelns. Zugleich stehen sie vor Herausforderungen
wie dem demografischen Wandel, der Digitalisierung und der
Veränderung der Arbeitswelt, die das Zusammenleben vor Ort nachhaltig
beeinflussen.
Die Technische Hochschule Nürnberg untersucht in ihrem vom Bayerischen
Staatsministerium der Finanzen und für Heimat geförderten Forschungsprojekt
„Heimat – mehr als ein Gefühl“ – unter Leitung von Prof. Dr. Sabine
Fromm – die wichtige Frage, wie es um den sozialen Zusammenhalt bestellt
ist und lässt dazu Bürgerinnen und Bürger aus dem ländlichen Raum
in ganz Bayern zu Wort kommen. Das Projekt sammelt Erkenntnisse und
Handlungsempfehlungen über den sozialen Zusammenhalt vor Ort und
macht diese durch einen kontinuierlichen Ergebnistransfer für politische
Entscheidungsträger und die Bürgerinnen und Bürger sichtbar.

Sozialer Zusammenhalt ist kein abstraktes Konzept, sondern tagtäglich
sichtbar. Es geht um konkrete Beziehungen vor Ort, das Gefühl von Zugehörigkeit
zum Gemeinwesen und die Fragen des Gemeinwohls. Mithilfe
von Bürgerbefragungen und Vertiefungsprojekten soll dies ausgearbeitet
werden. Die zweite Bürgerbefragung startet am 14. September 2024.

Um den Aufwand für Sie so gering wie möglich zu halten, stehen dazu
mehrere Textbausteine zur Auswahl auf der Projektwebseite
www.heimatprojekt-bayern.de/ materialien zur Verfügung. Weitere Informationen
zum Projekt finden Sie unter www.heimatprojekt-bayern.de. Bei Fragen
zum Projekt wenden Sie sich gerne an das Projektteam per E-Mail
heimatprojekt-bayern@th-nuernberg.de.


In mehreren Schritten bietet die Gemeinde Baugrundstücke im neuen Baugebiet „Kirchblick“, im Süden des Ortsteils Oberviehbach an. Der Gemeinderat hat in seiner letzten Sitzung beschlossen, die noch fünf freien Grundstücke im Bewerbungszeitraum vom 1. Juli bis zum 31. August allen Interessenten anzubieten. Anfragen und Auskünfte erteilt im Bauamt der Gemeinde im Rathaus Daniela Biberger unter der Telefonnummer: 08702/94861-15

Besichtigung am Samstag möglich – Helferkreis gesucht

Dingolfing-Landau. Am Mittwoch hat Landrat Werner Bumeder im Beisein von Bürgermeister Johannes Birkner, Dietmar Kramlich, Leiter des Ausländeramtes sowie Markus Weinberger, Leiter der Unterkunftsverwaltung, die neue Unterkunft für Geflüchtete in Niederviehbach besichtigt. Die Anlage soll in der kommenden Woche bezogen werden. Vorab kann die Einrichtung von Interessierten am Samstag, 25. Mai, zwischen 16 und 17 Uhr besichtigt werden.

Nach wie vor werden dem Landkreis Dingolfing-Landau regelmäßig schutzsuchende Ukrainer oder Asylbewerber zugewiesen, die der Landkreis aufnehmen muss. Um den nötigen Platzbedarf abfangen zu können, hat der Landkreis in nur wenigen Wochen im Niederviehbacher Gewerbepark eine weitere Unterkunft errichten müssen.

Die Unterkunft ist für rund 70 Personen ausgelegt. Zum Start in der kommenden Woche werden rund 30 Asylsuchende erwartet. Landrat Werner Bumeder betonte: „Der Zustrom von Geflüchteten und Asylbewerbern ist ungebrochen und wir sind gezwungen, sie aufzunehmen. Um keine Turnhallen in Beschlag nehmen zu müssen, sind wir auf solche Containeranlagen wie in Niederviehbach angewiesen“, so der Landrat. In Niederviehbach wolle man den Geflüchteten eine Perspektive bieten und sie schnellstmöglich integrieren. Deshalb erhalten die Geflüchteten im angebauten Lehrsaal eine Bildungsmöglichkeit vor Ort.

Bumeder ergänzte seinen Wunsch nach ehrenamtlichen Helfern, die die Flüchtlinge vor Ort beim Erlernen der deutschen Sprache unterstützen und somit deren Integration erleichtern.

Bürgermeister Johannes Birkner bedankte sich beim Landkreis für die gute Zusammenarbeit und sicherte auch in Zukunft die Unterstützung seiner Gemeinde zu.

Am Samstag, 25. Mai, von 16 bis 17 Uhr, besteht für alle interessierten Anwohner und Bürger die Möglichkeit, die Unterkunft (neben Gewerbepark 17, 84183 Niederviehbach) zu besuchen und nähere Informationen zu erhalten.

Inzwischen befinden sich in allen 15 Gemeinden des Landkreises Unterkünfte für Geflüchtete oder sind in Planung.

Die Gemeindeverwaltung ist am 31.05.2024 geschlossen.

Ein neues, professionelles Transportfahrzeug erleichtert jetzt die Arbeit des gemeindlichen Bauhofes. Der neu angeschaffte und im typischen, gut sichtbaren „Kommunalorange“ einem Tieforange mit der Nummer RAL 2011 lakierte Transporter ist zusätzlich mit einer Rundumleuchte für Straßenarbeiten ausgestattet. Mit drei Sitzplätzen und einer großen Ladefläche bietet der Pritschenwagen viel Stauraum für gefahrlose Transporte und zugleich auch mehr Sicherheit für die Mitarbeiter.

Eine neue App soll den Bürgern und allen Interessierten künftig aktuelle Informationen der Gemeindeverwaltung und aus dem Vereinsleben auf das Handy bringen. Dafür sprach sich der Gemeinderat in seiner letzten Sitzung nach der Vorstellung der „Heimat-Info-App“ zur Sitzung aus. Der Anbieter aus Gaimersheim bei Ingolstadt ist bereits in 330 bayerischen Kommunen vertreten, insbesondere auch in den Nachbargemeinden des Landkreises Landshut. Vorgestellt wurde auch das von der Gemeinde in Auftrag gegebene Hochwasserschutzkonzept für den Viehbach und sämtliche Zuläufe im Bereich des Gemeindegebietes. Antonia Hengst vom Ingenieurbüro S² zeigte in der Sitzung sämtliche bei einem 100-jährlichen Hochwasser zu erwartenden Brennpunkte auf. Schutzziel sei dabei in erster Linie die Wohnbebauung, Gebäude kritischer Infrastruktur und Gewerbebetriebe zu schützen und weiter negative Auswirkungen auf Nebengebäude und die Infrastruktur zu vermeiden. Von Süd nach Nord zeigte Hengst kritische Stellen auf und machte Vorschläge für Verbesserungen und setzte jeweils Kosten und Nutzen in Relation. Mehrere Millionen Euro umfassen die Maßnahmen, für die es Fördermöglichkeiten bis zu 60 Prozent gäbe. Die Erstellung des Konzepts und mögliche Umsetzungen sind freiwillige Leistungen der Gemeinde. Der Gemeinderat kann mit diesem Wissen jetzt in die weiteren Planungen gehen und diese Punkte insbesondere bei ohnehin geplanten Maßnahmen einfließen lassen. Eine, kurze, emotionale Diskussion über nichtöffentliche Absprachen, kam beim erneuten Bauantrag des Staatlichen Landratsamtes Dingolfing-Landau auf, welches der Gemeinde mit einem neuerlichen Bauantrag zur Errichtung eines Containerbaus zur dezentralen Unterbringung von Flüchtlingen im Gewerbepark, die Gelegenheit zur Stellungnahme geben wollte. Dieser Antrag wurde vom Gemeinderat erneut mit sechs zu sieben Stimmen abgelehnt. Diskutiert wurde auch über das System des Seniorennachmittages am Niederviebhacher Volksfestes, das vom 14. bis 18. August vom TSV augerichtet wird. Eingeladen werden Bürger mit Wohnsitz in Niederviehbach ab 65 Jahren. Da es bisher keine Kennzeichnung für Senioren aus dem Gemeindegebiet gab, sollen künftig im Festzelt Marken für die Senioren der Gemeinde ausgegeben werden. Katharina Czoppik will sich um die Ausgabe kümmern. Nach einer Umfrage unter den Standbetreibern des Nikolausmarktes wurde das Konzept und mögliche Änderungen diskutiert. Insbesondere die Beschilderung wurde bemängelt. Vor weiteren Maßnahmen will man aber zunächst mit dem Kloster St. Maria als Eigentümer des Veranstaltungsortes Rücksprache halten. Zu 40 Jahren im Gemeinderat konnte Bürgermeister Johannes Birkner dem Gemeinderat Josef Retzer gratulieren.