Auf zu den Alpakas
Ein spannendes Angebot und Renner im Ferienprogramm war der Ausflug mit Betreuerin Stephanie Eisenschink auf den wunderschönen Hof der Geschwister Frey in Unterwattenbach. Hauptpunkt war die Alpakawanderung mit Schatzsuche und Rätsel. Die Gastgeber informierten die Feriengäste über die aus den südamerikanischen Anden stammende, domestizierte Kamelart, die vorwiegend wegen ihrer Wolle gezüchtet wird. Die Herdentiere orientieren sich an ihrem Aphatier. Alpakas sind in ihrer Ernährung sehr genügsam. Sie fressen nur Gras und Heu und ganz verrückt sind sie nach den Blättern von Apfelbäumen. Äpfel, Karotten, und andere Früchte vertragen die Tiere nicht. Die Bauchspeicheldrüse des Alpakas bildet nur sehr wenig Insulin aus. Damit kann der Fruchtzucker im Futter nur sehr schwer abgebaut werden. Dies erklärt, warum zucker- und kohlehydratreiche Nahrungsmittel wie Obst schnell gefährlich werden können. Die Tiere sind sehr eigensinnig und es war gar nicht so einfach, sie dazu bringen am Halfter mitzugehen. Einmal jährlich werden die Alpakas geschert, die Wolle wird zu Decken oder Garnen oder Seifen verarbeitet.