Weihnachtliche Genüsse lockten beim Nikolausmarkt Stimmungsvoller Weihnachtsmarkt vor der Kulisse des Klosters St. Maria

Niederviehbach. (cg) Funkelnde Lichter erwartete die Besucher des Nikolausmarktes am Kloster St. Maria am Sonntag. Gleich zur Eröffnung hatte sich das Marktgelände vor dem Kloster, im Innenhof, im Festsaal und in den Räumen des Klosters schnell gefüllt und während des ganzen Markttages herrschte reges Treiben. An rund 25 Ständen in und um das Kloster wurden Weihnachtswaren und allerlei süße und herzhafte Köstlichkeiten angeboten. Schon die ersten Stände lockten mit Pizzaschnitten, Likören und geistreichen Getränken. Die Mitglieder des TSV hatten eine Verpflegungsmeile mit Burgern, Riesenbratwürsten oder Waffeln aufgereiht. Daneben gab es süße oder herzhaft garnierte Crêpes, Glühwein oder Mischgetränke. Im Durchgang zum Innenhof bot OGV-Vorsitzender Matthias Walch selbst gepressten Apfelsaft zur Verkostung und im Innnenhof lockten am Stand der Mittelschule alle möglichen süßen Leckereien, Kaffee und Kuchen und die achte Klasse stellte dort auch einen Wandkalender mit alten Bildmotiven aus Niederviehbach vor. Dazu hatten man Dekoratives, das der Elternbeirat zusammen mit den Schülern gebastelt hatte. Die Jugendlichen der KLJB boten Punsch und Glühwein und nebenan beim Stand des Elternbeirates des Kindergartens gab es selbst gemachte Liköre, Popcorn und weihnachtliche Dekorationen. Nicht fehlen durfte der Stand der Klosterschwestern und Sprachschüler, die mit ihren Frühlingsrollen wieder viele Abnehmer fanden. Dazu kamen auch viele Bastler, und Hobbyhandwerker mit Blumenarrangements, Holzwaren oder Honig und alles was man damit herstellen kann. Schnell hatte sich die Bühne mit den Kindern aus dem Haus für Kinder St. Georg gefüllt, als der Nikolaus kam. Sie sangen Lieder und hatten ein Gedicht für den Heiligen Mann einstudiert. Das freute auch den Nikolaus, der Geschenke für die braven Kinder im Sack hatte. Die Kleinen hatten dann auch ihre Freude im sicheren Bereich des Klosters herumtollen zu können, während andere Besucher in der warm beheizten Klosterkirche den weihnachtlichen Liedern und Gesängen der Niederviehbacher Stubenmusik lauschten. Tobi Feicht übernahm die Technik mit Stromversorgung und Beschallung und der Bauhof hatte im Vorfeld die Holzbuden aufgebaut, welche die Gemeinde den Mitwirkenden heuer erstmals anbieten konnte und sich hervorragend in die Kulisse des Klosters einfügten. Im Inneren des Klosters hatten Kunsthandwerker und Bastler aus dem Ort und der Umgebung Stände mit Schmuck, ausgefallenen Dekorationen aus wiederverwerteten Materialien, Weihnachtswaren oder warmen Strickwaren, Mützen und Schals aufgebaut. Im Festsaal gab es Holz- und Keramikwaren, Socken, Einlagen und Wärmendes mit Alpakawolle, Bekleidung, alle möglichen textilen Waren und einen Stand der Klinikclowns. Vereine, Bastler die das ganze Jahr über für den Markt gefertigt hatten, Künstler und Ehrenamtliche, welche die Erlöse für gemeinnützige oder wohltätige Zwecke zur Verfügung stellen machten den Markt aus, der gut besucht wurde und mit musikalischen Einlagen wie den Niederviehbacher Weisenbläsern unter der Leitung von Xaver Birgmeier bereichert wurde. Erfreut über den guten Zuspruch zeigten sich auch Bürgermeister Johannes Birkner und Barbara Drewlo, die für die Organisation des Marktes im Rathaus verantwortlich war.