Wahrzeichen im Großformat


(von links) Geschäftsleiter Max Sachsenhauser, Peter Dausend, Priorin Schwester Antonia und die Bürgermeister Johannes Birkner und Simon Hackl vor dem Großbild.

Peter Dausend spendete an seine Heimatgemeinde

Peter Dausend ist als leidenschaftlicher Hobbyfotograf bei vielen Ereignissen seiner Heimatgemeinde mit dabei und wird gerne angefragt, wenn es darum geht Veranstaltungen, Feste und Feiern im Bild festzuhalten. Auf diese Weise hält er seit Jahren das Zeitgeschehen in Bildern fest und stellt seine Fotos auch gerne seinen Mitbürgern zur Verfügung. Auf seinem Arbeitsweg überquert Peter Dausend täglich die Isar. Von der Isarbrücke und aus Lichtensee ist das Kloster St. Maria, hoch über Niederviehbach, mit dem beeindruckenden „Fischerbau“, der repräsentativen Nordseite gut zu sehen.

Zur Zeit der Sommersonnwende sah der Fotograf morgens im Rückspiegel immer die hell beschienene Nordseite des Klosters. Weil von der Straße aus die Sicht auf das Kloster von den davorstehenden Bäumen etwas verdeckt ist, nutzte er beim Neubau der Isarbrücke die Chance nach Anfrage von einem Baukran aus, vom Kloster quasi eine „Luftaufnahme“ zu machen. Der Kranführer hievte Dausend in einem Personenfahrkorb nach oben und brachte ihn in die optimale Position, um vom Kloster schöne Bilder einfangen zu können. Dabei konnte er vom Kloster ein paar schöne Bilder einfangen.

Seit neun Jahren ist Dausend auch bei den Fotofreunden Dingolfing aktiv und leitet den Verein seit vergangenem Jahr. Im Mai dieses Jahres veranstalteten die Fotografen in der Dingolfinger Innenstadt, rund um den Marienplatz eine Fotoausstellung im Riesenformat. 30 Bilder –  unter anderem auch das „Kloster Niederviehbach“ – wurden als Banner auf Bauzaun gespannt. Die Bilder wurden dann von der Stadt Dingolfing erworben. Aufgrund der vielen Rückmeldungen bezüglich des Fotos mit dem Klostermotiv, entschloss sich Peter Dausend, das Foto besonders groß mit fünf Metern Breite und zweieinhalb Metern Höhe anfertigen zu lassen und es seiner Heimatgemeinde zu schenken. Trotz der Größe ist es immer noch scharf und man kann auch feine Details auf dem Gebäude erkennen. Es ist gedacht als Dekoration bei Veranstaltungen aller Art, wie Volksfest, Starkbierfest, Fahnenweihe, Theater, Hochzeitsfeiern, Gewerbeschau und ist bereits reserviert für die diesjährige 175 Jahr-Feier der Dominikanerinnen im Kloster Niederviehbach zum Schuljahresanfang. Peter Dausend wünscht sich dass Veranstaltungen wieder „wie gewohnt“ stattfinden dürfen und dabei das Bild zur Freude der Gäste Verwendung findet. Am Dienstag wurde das Großbild in der Viehbachhalle übergeben.