Schützenverein übergibt Spenden


Spendenübergabe an Ukrainische Familien.

Der Schützenverein „Zum See“ Lichtensee konnte das traditionelle Nikolausschießen aufgrund der Pandemieeinschränkungen des Winters leider nicht durchführen. Deshalb hatten die Schützen im März dieses Jahres eine Fackelwanderung mit der Schützenjugend sowie vielen Mitgliedern durchgeführt. Im Anschluss an die Wanderung veranstalteten die Organisatoren ein Lagerfeuer und Würstelgrillen mit den Jugendlichen und Eltern am Grillplatz der Gemeinde. Die Spenden der Teilnehmer sollten zugunsten von Flüchtlingen aus der Ukraine und insbesondere für Kinder und Jugendliche verwendet werden. Die Spenden im Rahmen der Fackelwanderung wurden kurzerhand durch den Verein noch etwas aufgestockt, so dass nun insgesamt 500 Euro für ukrainische Kinder und deren Familien zur Verfügung standen. Mit tatkräftiger Unterstützung durch Herbert Wenk, Beauftragter der Malteser Niederaichbach, sowie Svitlana Shubert, Sprecherin der ukrainischen Community Landshut, konnten zwei ukrainische Familien mit Kindern gefunden werden und der Betrag direkt und sinnvoll gespendet werden. Mit dem Geld können benötigte Medikamente gekauft werden oder vielleicht auch kleine Wünsche erfüllt werden. Die Übergabe der Spenden an die beiden Familien erfolgte jetzt bei sonnigem Wetter an der Malteser-Rettungswache Niederaichbach.

Die Vertreter des Schützenvereins mit erstem Schützenmeister Bernhard Reif und Jugendwart Stefan Wagner sowie die beiden Jugend-Schützen Michaela Scharl und Konstantin Ingerl-Steinberger konnten dabei die Familien persönlich kennenlernen. Die beiden „Vermittler“ Herbert Wenk und Svitlana Shubert, als auch Rainer Zollitsch, Referatsleiter Notfallvorsorge Regensburg, und Ingrid Zollitsch, stellvertretende Diözesanoberin Regensburg, konnten bei der Übergabe ebenfalls persönlich mit dabei sein. So entstand ein sehr schöner Moment und auch sehr schöne Gespräche mit den ukrainischen Familien und den Vertretern der Malteser.

Reif dankte für den allen Spendern im Rahmen der Fackelwanderung, sowie den Ende letzten Jahres durchgeführten Haussammlungen.