Piraten im Ferienprogramm


Mit einem Boot setzten die Piraten auf eine Insel über.

Einen Abenteuerausflug bot die Gemeinde im Rahmen der Ferienprogramms mit Unterstützung der Sparkasse Niederbayern Mitte an. Mit vier Kleinbussen und den Betreuern Kathrin und Simon Hackl, Kathrin Bachner, Steffi Eisenschink, Petra Bobokova und Tanja Lange machte man sich mit 30 Kindern auf den Weg nach Deggendorf. Ziel war die unbewohnte, wilde und abenteuerliche Takatukainsel in der Donau, die man nur mit einem kleinen Boot erreichen konnte. Dort machte man sich auf Erkundung der Geheimnisse von Fluss und Auwald. Zunächst stimmten sich die Teilnehmer mit einigen Spielen auf das Thema Wasser und die Ausbildung als Donaupirat ein und dann setzte man auf die unbewohnte Fischerdorfer Naturdonauinsel über. Dort angelangt band man sich erst einmal Piratentücher um. Und bevor es richtig zur Sache ging, erfuhren die angehenden Donaupiraten erst einmal das Wichtigste über ihre Insel und ihren Fluss. Unter der Anleitung eines erfahrenen Käpt’n durchliefen die jungen Piraten einen Parcours, der sich über die ganze Insel erstreckte. Dabei gab es auch gleich einige Abenteuer zu bestehen: Sich an einem Seil zwischen geenterten Schiffen zu schwingen und über der Donau zu schaukeln, zu klettern oder einen übermannshohen Brennnesseldschungel zu durchqueren. Dabei erfuhren die jungen Piraten durch eigenes Beobachten und Nachdenken vieles über den Biber oder warum die Weide in der Aue wächst und wie sie der Mensch nutzt. Ein besonderes Erlebnis für die Selbstversorger auf der Insel waren Muschelsuche und das Keschern nach den kleinen Wasserlebewesen am Donauufer sowie das Beobachten und Bestimmen der Organismen. Der spannende Abschluss der abenteuerlichen Entdeckungsreise war die Schatzsuche und für die bestandene Piratenprüfung gab es für alle eine Urkunde.