Martin Augustin ist neuer Jagdpächter – Jäger erfüllten die Abschussplanung
Nach dem 2021 coronabedingt keine Versammlung möglich war, rief Jagdvorsteher Sebastian Hobmeier die Jagdgenossen und die Jäger wieder zu einer Versammlung im Gasthaus Binderbräu zusammen.
Die Jägerschaft hatte dabei zum Jagdessen eingeladen und man dankte Wirtin Berti Daffner für die gute Zubereitung. Seit der letzten Zusammenkunft wurden mit Bürgermeister Birkner sämtliche Flurstraßen besichtigt. Je nach Bedarf wurde gegrädert, gehobelt und einige LKW-Ladungen Kies wurden aufgebracht, so der Bericht von Hobmeier.
Ein Mulcher wurde ersetzt und der zweite Mulcher wurde mit Hammerschlegel ausgestattet. Die Straße nach Wölfelau wurde nach einem schweren Gewitterregen instandgesetzt. Zwei nach Starkregen ausgespülte Straßen wurden in Zusammenarbeit mit der Gemeinde mit Schreddermaterial aufgefüllt. Die Jagdpacht im Bogen II mit Gerhard Pollner, Georg Pollner und Josef Grassinger wurde um weitere sechse Jahre verlängert, ebenso im Bogen I mit Karl Augustin und Johann Zellner und neu mit Martin Augustin.
Der Beitrag zum BBV soll weiter bezahlt werden und weiter soll für einen Tag der Gräder eingesetzt werden und die Straßen sollen erneut gekiest werden. Auf nicht LKW-tauglichen Straßen sollen die Jagdpächter eigenständig Kies aufbringen. Die Abschussplanung wurde laut den Jägern erfüllt. Für die Jahre 2022 bis 2025 soll wieder eine Abschussplanung mit der Jägerschaft durchgeführt werden. Bürgermeister Birkner dankte der Jagdgenossenschaft für ihren Einsatz und die Pflege der Flurstraßen und die gute Zusammenarbeit, die man gerne weiter so fortführen wolle.