Maiandacht des Frauenbundes
Das schön renovierte Gotteshaus beindruckte die Teilnehmer der Maiandacht.
Der Frauenbund Nieder-/Oberviehbach holte eine für Anfang Mai geplante und wegen hoher Fallzahlen abgesagte Maiandacht nach. Dazu wurde in die Filialkirche St. Magdalena nach Walperstetten eingeladen. Man nutzte die Vorlage des KDFB-Diözesanverbandes, die Marias Glauben, ihre Hoffnung und Liebe betrachtete und was dies in der jetzigen Zeit für die Menschen bedeuteten kann. Das Evangelium handelte von Marias Besuch bei ihrer Base Elisabeth. Im Anschluss konnten die Anwesenden Blüten an einem trockenen zweig hängen. Der Gedanke dahinter: Gott schenkt immer einen neuen Anfang, sinnbildlich hier der dürre Zweig, der neue Blüten trägt.
Es wurden darauf hin Fürbitten und ein Wechselgebet vorgetragen.
Musikalisch umrahmten zwei Mitglieder der Vorstandschaft die Andacht, den Segen spendete Pfarrer Brunner. Im Anschluss informierte Führungsteam-Mitglied Marianne Loichinger über die Kirche in ihrer
Nachbarschaft: ihr Ursprung kann im 15. Jahrhundert gefunden werden, jedoch war sie da eine Kapelle. Der Altar stammte aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Die Statuen am Hochaltar zeigen die Patrona Bavaria, die Heiligen Barbara und Sebastian und ein Bild der Namensgeberin Magdalena. Pfarrer Brunner ergänzte, dass die beiden großen Bilder im Altarraum die heilige Dreifaltigkeit und die heilige Katharina darstellen. Außerdem gab er Hinweise auf die diversen Baustile. An der Kirche wurde in den letzten Jahren größere Renovierungsarbeiten vorgenommen. Die Glockenturmweihe fand jedoch schon
2006 statt. Nachdem die Kirche aufwendig Restauriert wurde, waren eigentlich Feierlichkeiten geplant, die wegen Corona entfallen mussten.
Die Mitglieder des Frauenbundes hoffen dennoch, dass es bekannt wird, dass wieder Gottesdienste im schön renovierten Gotteshaus stattfinden und dass es auch weiter Gottestdienste dort geben wird. Weiter hoffen Sie, dass dann immer mehr Menschen an den Gottesdiensten teilnehmen werden.