Lichter für den Frieden – See-Schützen organisierten Fackelzug


Viele Mitglieder und Freunde kamen zusammen und für Frieden in der Ukraine einzutreten

Insbesondere den jungen Mitgliedern und ihren Freunden, wollten die See-Schützen ein Forum geben, um sich mit den jüngsten Ereignissen in der Ukraine auseinandersetzen zu können und ein Zeichen gegen Krieg und Gewalt zum Ausdruck bringen zu können. 17 Jugendliche und ebenso viele weitere Vereinsmitglieder kamen am Samstagabend vor dem Vereinslokal dem Gasthaus „Zum See“ zusammen, um Fackeln für den Frieden zu entzünden und durch Lichtensee über die Obere Au, vorbei am geplanten Bogenschießplatz, über die Isar zum Grillplatz am Gemeindezentrum zu ziehen und ihre Verbundenheit mit den Menschen in den Kriegsgebieten in der Ukraine zu zeigen und ein klares Zeichen gegen diesen Krieg in Europa zu setzen und für Frieden einzutreten.

Auch Bürgermeister Johannes Birkner kam zur Aktion und brachte seine Anerkennung und Unterstützung zum Ausdruck. „Der Krieg muss enden – es gibt keine Alternative zum Frieden“, so Birkner. Nach langer Zeit der Distanz, war es auch gleichzeitig eine gute Gelegenheit in der guten und familiären Gemeinschaft der See-Schützen zusammen zu kommen und die Interessen einer friedlichen Gemeinschaft solidarisch zum Ausdruck zu bringen. Schützenmeister Bernhard Reif war froh und dankbar, dass die Jugendlichen und die treuen Mitglieder auch nach langer Zeit der Distanz wieder vereint zusammenstanden. Die Aktion nutzte man dann auch gleich um Spenden, insbesondere für die Kinder im Kriegsgebiet und denen die auf der Flucht alles hinter sich gelassen haben, zu sammeln.

Die See-Schützen und ihre Freunde entzündeten Lichter gegen Krieg und Gewalt.