Kreis Dingolfing-Landau lässt LanDi ab sofort bis nach Wörth fahren
Das Rufbussystem LanDi im Landkreis Dingolfing-Landau wird ab sofort weiter ausgebaut. Das hat das Landratsamt Dingolfing-Landau mitgeteilt.
Mit einer Vielzahl an Neuerungen soll die Mobilität der Bürger weiter verbessert werden. Neben zusätzlichen Fahrzeugen und erweiterten Betriebszeiten gibt es auch eine neue Verbindung zu einem wichtigen Bahnknotenpunkt und eine weitere Möglichkeit zur Bezahlung.
Wegen der hohen Nachfrage werde nach Landkreis-Angaben der Fuhrpark des LanDi um zwei weitere Fahrzeuge erweitert. Zusätzlich werde der LanDi nun auch am Wochenende bis 21 Uhr im Einsatz sein. Diese Anpassungen bieten den Fahrgästen noch mehr Flexibilität.
Eine weitere Verbesserung betrifft das Bezahlsystem: Neben dem Landratsamt können ab sofort auch in der Zulassungsstelle in Landau Guthabencodes im Wert von 10, 20 oder 50 Euro erworben werden. Diese Codes ermöglichen eine einfache telefonische Buchung des LanDi, ohne dass eine App oder Kontodaten erforderlich sind.
Per SEPA-Lastschrift kann bezahlt werden
Zudem wurde das Zahlungsangebot in der LanDi-App erweitert: Fahrgäste können nun auch bequem per SEPA-Lastschrift bezahlen. Im Menüpunkt „Zahlungsmittel“ der App können die entsprechenden Daten unter „SEPA“ hinterlegt werden. Alternativ stehen weiterhin Kreditkarte, PayPal oder die Hinterlegung des Deutschlandtickets zur Verfügung.
Neue Verbindung zum Bahnhof Wörth a.d. Isar
Eine der größten Neuerungen ist die Einbindung des Bahnhofs Wörth an der Isar im Nachbarlandkreis Landshut in das LanDi-Netz. Damit wird eine direkte Verbindung zum Bahnverkehr außerhalb des Landkreises geschaffen, was insbesondere Pendlern und Reisenden aus dem westlichen Landkreis zusätzliche Flexibilität bietet.
„Es freut mich sehr, dass wir den LanDi weiter ausbauen können. Besonders die Anbindung des Bahnhofs Wörth an der Isar ist ein großer Schritt für die regionale Vernetzung. Mit den neuen Fahrzeugen und der verlängerten Betriebszeit am Wochenende bieten wir den Bürgerinnen und Bürgern ein noch flexibleres und bedarfsgerechtes Mobilitätsangebot“, so Landrat Werner Bumeder.
Die Änderungen treten ab dem 1. Oktober in Kraft. Weitere Informationen sind auf der Website des Landkreises verfügbar.