Gemeinderatssitzung vom 17. September 2024

Bau- und Sanierungsarbeiten

Mit dem Rathausanbau soll Anfang Oktober planmäßig

begonnen werden, so die Information von Architekt Markus Eichenseher bei

der letzten Gemeinderatssitzung. Die Baumeisterarbeiten wurden nach

einer zuvor erfolgten Ausschreibung mit Kosten von rund einer viertel

Million Euro vergeben. Im Rahmen der Deckensanierung der Ortsstraße

„Untere Au“ und für die Verlegung von Leerrohren zur Vorbereitung

Glasfaser und sonstigen Medien sowie für die Sanierung der Kanalisation

auf einer Teilstrecke ein Leistungsverzeichnis verschickt und Angebote

eingeholt. Die Arbeiten mit Kosten von rund 400 000 Euro wurden vom

Gemeinderat vergeben. Eine diskutierte, farbliche Markierung zur

Reduzierung der Fahrgeschwindigkeit auf der Straße, sei nachträglich

möglich. Der Landkreis Dingolfing-Landau beabsichtigt die Ortsdurchfahrt

Oberviehbach im Vollausbau zu erneuern. Dazu sollen im Vorfeld sämtliche

Kanäle im Bereich der Straßenbaumaßnahme befahren werden. Der Auftrag

mit Kosten von gut 30 000 Euro wurde dazu vergeben. Da der Spielplatz in

Niederviehbach am Sportplatz erweitert werden soll, wurden dazu bereits

neue Geräte beschafft und aufgestellt. Um den Spielplatz nun auf der

Fläche des früheren dritten Tennisplatzes zu erweitern, sollen nun

weitere Geräte beschafft werden. Angeboten wurden dazu eine Seilbahn,

eine Stehwippe, ein Balancierparcours und ein Sandspielgerät. Gerhard

Sachsenhauser schlug vor, ein Spielgerät auszuwählen und auch die

nächsten Jahre die weiteren Spielgeräte ergänzen. Bürgermeister Birkner

möchte im nächsten Schritt die Boccia-Bahn machen. Der Gemeinderat

beschloss, das Spielgerät „Seilbahn“ für die Spielplatzerweiterung zu

beschaffen. Die Boccia-Bahn soll auf den Weg gebracht werden. Die Bänke

und das Karussell sollen vom Bauhof auf Anregung von Wolfgang Hölzl

ertüchtigt werden. Für den weiteren Breitbandausbau im Gemeindegebiet

will die Gemeinde einen Förderantrag stellen. Aufgrund der Anfrage von

Ursula Tafelmayer bezüglich des im Gemeinderat vorgestellten,

privatwirschaftlich geplanten Breitbandausbaus durch die Firma OpenInfra

teilte Christoph Zehetbauer von der Verwaltung mit, dass es keine

Rückmeldung des Anbieters mehr gäbe. Aufgrund von Beschwerden von

Anwohnern aus Rothhaus über den Lärm im Industrie- und Gewerbegebiet

Nord, fand eine schalltechnische Berechnung des Walles statt,

informierte Bürgermeister Birkner. Das Ergebnis der Berechnung lautete,

dass die Lücke lediglich0,003 db(A) ausmache, dies befände sich im nicht

hör- bzw. messbaren Bereich. Die Lücke im Wall sei somit nicht relevant.