Gemeinderatssitzung vom 16.05.2023

Spielplatz, Kindergarten und Jugendräume – Gemeinderat befasste sich mit Räumen und Plätzen für Kinder und Jugendliche

Nachdem man mit der weiteren Nutzung des dritten Tennisplatzes länger experimentiert hatte, machte der Gemeinderat jetzt Nägel mit Köpfen. Die rund 800 Quadratmeter große Fläche soll als Erweiterung für den Spielplatz am Sportgelände bzw. Gemeindezentrum neu genutzt werden. In zwei Schritten soll dabei vorgegangen werden. Zum einen soll die Ertüchtigung der bestehenden Spielgeräte erfolgen und im zweiten Schritt soll die Erweiterung erfolgen. Die Verwaltung hat dazu Vorschläge erarbeitet, die nach Vorstellung und Diskussion im Gemeinderat weiter verfolgt werden sollen. Geplant sind neben einer Bocciabahn im Norden, eine Wippe, Wasserspiel, weitere Klettermöglichkeiten für kleinere Kinder, ein Bodentrampolin und überdachte Sitzplätze. Für das gesamte Maßnahmenpaket rechnet man mit Kosten von rund 50 000 Euro. Eine Entscheidung für den Standort des Waldkindergartens ist jetzt bei einem weiteren Ortstermin gefallen. Als geeignete Fläche hat man ein Areal im Staatsforst bei Hattenkofen ausgemacht. Eine weitere Entscheidung für die Jugend fiel mit dem Bauantrag der Gemeinde für eine Außenfluchttreppe für die Gruppen- und Vereinsräume im Dachgeschoss des Rathauses. Obwohl die Erweiterung des Rathauses schon für viele Diskussionen im Gemeinderat sorgte, und der Anbau bereits beschlossene Sache ist, flammte die Diskussion beim Beschluss des Bauantrages erneut auf. Der Fundtiervertrag zwischen Gemeinde und Tierschutzverein wurde geändert. Die jährliche Pauschale wurde auf 1,50 Euro pro Einwohner erhöht. Erneut Thema waren die Regelungen der Wahlplakatierung. Eine Kaution würde zu erheblichen Kosten sorgen und den Verwaltungsaufwand erhöhen. Besprochen wurden praxisgerechte Lösungen und die Verfahrensweise bei der Genehmigung. Wie Bürgermeister Johannes Birkner weiter informierte, hat die Verwaltung ein Konto im sozialen Netzwerk „Instagram“ für die Gemeinde eingerichtet. Weiter hat man sich erneut für einen Wettbewerb mit einer gemeindlichen Blühfläche in Rothhaus beworben. In diesem Zusammenhang forderte Josef Retzer die Straßenböschungen nur mehr am Rand und erst nach der Blüte zu mähen. Durch Nachkauf von Tischen und Stühlen für die Mehrzweckhalle, als Ersatz für defekte Möbel, wurde der Bestand wieder auf das ursprüngliche Niveau gebracht, informierte der Bürgermeister. Weiter informierte er über den Campus der Fachhochschule Landshut am Standort Dingolfing der um einen Studiengang „Work and Study“ erweitert werden soll. Die Markierung von Straße und Parkplätzen am Kirchenparkplatz soll auf Initiative von Katharina Czoppik erneuert werden. Weiter informierte sie über die Ergebnisse der Arbeitstagung der Seniorenbeauftragten.