Gefahr gebannt, neue Bäume gepflanzt


Schwester Antonia mit dem Baumstamm

Gut lachen hat die Priorin des Klosters St. Maria, Schwester Antonia, nachdem eine große Aktion hinten in der Ecke des Klostergartens erfolgreich abgeschlossen wurde.
Eine große, alte Linde stellte eine Gefahr dar. Wegen Wurzelschäden und einem hohlen Stamm musste sie gefällt werden. Auch umgeschnitten und zerteilt ist der Baum noch imposant, der Stammdurchmesser hat fast die Größe von Schwester Antonia, die froh ist, dass alles gut gegangen ist.

Im Vorfeld hatten sich die Hausmeister die Beratung und Genehmigung beim Amt für Landwirtschaft am Landratsamt eingeholt, die dringend zur raschen Fällung rieten, zumal es in den letzten Wochen sehr stürmisch war und die Linde nur vier Meter von den Gebäudlichkeiten des Klosters St. Maria entfernt stand. Drei Facharbeiter waren zwei Stunden mit der Fällung beschäftigt. Der Stamm verbleibt in drei Teilen als Totholz für Tiere und Pflanzen und als dekoratives Element im Klostergarten. Zu den 25 im letzten Herbst neu gepflanzten Obstbäumen in der Sträuobstwiese des Schul- und Klostergartens wird auch für die gefällte Linde eine Ersatzpflanzung erfolgen.