Freigabe des Geh- und Radweges – als Vorzeigeprojekt interkommunaler Zusammenarbeit
(erste Reihe von Links) Christian Nagl (Tiefbauamt Landkreis Landshut), MdB Florian Oßner, MdL Jutta Widmann, Konrad Hartshauser (Gemeinde Kröning), Landrat Peter Dreier, Landrat Werner Bumeder, Bürgermeister Johannes Birkner, Pater Roman Piekarski.
Nach längerer Planungszeit und vier Monaten Bauzeit konnte gestern Mittag der Geh- und Radweg zwischen Oberviehbach und Kirchberg seiner Bestimmung übergeben werden. Kirchbergs Pfarrer Cyril Cunha und für Niederviehbach Pater Roman Piekarski gaben dazu den kirchlichen Segen. Der Landkreis Landshut hatte dabei in einem, wie es Landrat Peter Dreier bezeichnete, Vorzeigeprojekt für interkommunale Zusammenarbeit, die Federführung beim Bau der drei Kilometer langen Verbindung der Orte übernommen. Das Bauprojekt sei nicht nur ein Gemeinschaftsprojekt der Gemeinden Krönung und Niederviehbach, sondern erstrecke sich über zwei Landkreise, die hier an einem Strang gezogen hätten. Zur Feierstunde in Kirchberg kamen neben den Beteiligten Landräten und Bürgermeistern auch MdB Florian Oßner, MdL Jutta Widmann, zahlreiche Gemeinderäte und Mitarbeiter der Verwaltungen, sowie Grundstückseigentümer und Vertreter der bauausführenden Firmen. Die Verbindung habe als Lückenschluss eine große Bedeutung, so Landrat Werner Bumeder, der die gute Zusammenarbeit der Landkreise, Gemeinden und Tiefbauämter hervorhob. Er wäre gerne mit dem Rad gekommen, will das aber bei schönerem Wetter mit seinem Amtskollegen Dreier nacholen. Mit Gesamtkosten von 840 000 Euro lag man 360 000 Euro günstiger als geplant.