Frauenbundfrauen sind sehr aktiv


Eine umfangreiche Tagesordnung und viel Programm bei der Jahreshauptversammlung.

Niederviehbach. Am Freitag hielt der Katholische Frauenbund seine Jahreshauptversammlung ab. Vorab gedachten die Frauen in einer Heiligen Messe ihrer verstorbenen Mitglieder. Im Pfarrheim konnten sich die Teilnehmerinnen vor der eigentlichen Tagesordung mit einem kleinen Imbiss stärken. In der Begrüßung ging Katharina Czoppik auf die Frage ein, ob der Frauenbund noch notwendig sei. Sie beantwortete diese mit einem deutlichen Ja. Beziehe der KDFB als Verband doch Stellung für alle Frauen in Politik, Gesellschaft und Kirche. Er fordere die Gleichberechtigung von Frauen und Männern in allen Lebensbereichen ein, um z. B. auch der Frauen-Alternsarmut entgegen zu treten. Als großer Frauenverband kann der KDFB für die Rechte der Frauen nicht nur vor Ort, sondern weltweit dafür eintreten. „Denn wir können unser Leben gestalten, wie wir es wollen – das können andere Frauen auf der Welt nicht“. Nach dem Totengedenken trug Sylvia Simbeck mit Bildern unterstützt den umfangreichen Tätigkeitsbericht vor. Es zeigte sich, dass der Frauenbund das ganze Jahr über sehr aktiv ist. Michaela Augustin zeigte in ihrem Kassenbericht die Finanzen des Vereins auf. Die Kassenprüfung hatten im Vorfeld Elisabeth Neumeier und Irmgard Gilg vorgenommen und bescheinigten der Schatzmeisterin eine einwandfreie Kassenführung. Daher erfolgte die Entlastung der Vorstandschaft durch die Teilnehmerinnen einstimmig. Im Geistlichen Wort ging Pater Adam Salomon auf die anfangs gestellte Frage, ob es den Frauenbund noch brauche, ein. Er stellte klar, dass es sehr wichtig ist, dass es den Frauenbund gebe und dies auch in Zukunft so sei. Denn es brauche die Solidarität und die Gemeinschaft des Frauenbundes um den vielen Problemen, die sich zum Beispiel auch durch Globalisierung und Digitalisierung ergeben würden, zu begegnen. Nur in einer starken Gemeinschaft könne man nach neuen Wegen suchen, die Welt im christlichen Glauben zu gestalten. Um den KDFB als Verband zukunftsfähig zu machen sind Satzungsänderungen notwendig geworden. Sylvia Simbeck trug, mit Beamer unterstützt, die vom Bundesverband erarbeiteten Änderungen vor, welche die Versammlung dann einstimmig annahmen. Anschließend wurde vorgetragen, dass Johanna Dreißig 40 Jahre beim Frauenbund Niederviehbach Mitglied sei. Da sie aber momentan in Kurzzeitpflege ist, werde die Ehrung zu gegebener Zeit nachgeholt.  Christina Scherzberger stellte dann den newsletter vor, den man online beim Diözesan-Verband abonieren könne. Darin kann jede Frauenbundfrau aktuelle Informationen erhalten. Auch im eigenen Frauenbund sollen mit einer Whats-App-Gruppe aktuellste Informationen zugänglich gemacht werden. Deshalb wolle man eine solche gründen und jede Frauenbundfrau könne sich dazu in einem eigens erstellten Vordruck eintragen. Weiter ging Christina Scherzberger auf die geplanten Veranstaltungen ein. Am Samstag, den 17.Februar findet ein Weidenflechtkurs mit Conny Raab im Pfarrheim statt. Dazu könne man bei ihr die nötigen Informationen erhalten und sich auch anmelden. Am Freitag, den 1. März fährt der Frauenbund zum Weltgebetstag der Frauen nach Wendelskirchen. Zu einer Meditativen Wanderung lud sie die Frauen am Freitag den 15. März ein. Gemeinsam mit der Pfarrgemeinderat und der KEB Dingolfing werde ein Vortrag mit dem Thema „Sternen-Staunen“ von und mit Werner Ehlen angeboten. Dieser findet am Dienstag, den 19. März statt.  Ein ganz besonderer Ausflug steht am 20. und 21. April auf dem Programm. Der von ihr geplante Ausflug gehe erstmals mit Männern in die Bodensee-Region. Sie stellte das ansprechende Programm vor und lud ein sich bald möglichst anzumelden. Dies ist bei ihr unter der Telefonnummer 08702 / 35 62 oder bei Katharina Czoppik unter 08702 / 91 85 46.

Abschließend teilte sie noch eine detailierte Ausschreibung der Reise an die Interessentinnen aus.  Zum Schluss ihrer Ausführungen lud sie noch zu den Spiele-Abenden ein, die jeden dritten Mittwoch im Monat im Pfarrheim stattfinden.  Da die Frauen keine Wünsche und Anträge mehr an die Vorstandschaft hatten, schloss Katharina Czoppik dann die offizielle Tagesordnung und die Frauen verbrachten noch einige Zeit mit angeregten Gesprächen.