Flohmarkt im Kloster Niederviehbach
Schränke, Tische und Stühle oder Nähmaschinen hatte man im Klosterinnenhof aufgebaut.
Das Kloster lud ein und viele kamen
Es war ein ganz neuer Versuch des Klosters, im Rahmen eines Flohmarktes am Samstag die Leute aus der ganzen Umgebung ins Kloster einzuladen. Im Klosterinnenhof und in den Kellerfluren waren alle möglichen Tische, Kommoden, Schulbänke, Schränke, Wäschemangeln, Spinnräder und alles Mögliche aus dem Klosterbestand aufgebaut. Dazu gab es Kaffee, viele Kuchen, Frühlingsrollen und Leberkässemmeln. Der ganze Konvent mit Priorin Schwester Antonia waren sehr zufrieden und dankbar, dass das Angebot so gut angenommen wurde und sich die Anstrengungen der letzten Monate gelohnt haben. Auch der Herrgott war den Schwestern und den vielen Helfern wohlgesonnen und so konnte der Flohmarkt bei angenehmen Temperaturen und trockenem Wetter stattfinden. Die Absicht Platz im Kloster zu gewinnen und viele ungenutzte Möbel und Gegenstände wieder Nutzungen zuzuführen war aufgegangen. Gleich zu Beginn der Veranstaltung um 10 Uhr waren schon die meisten Besucher parat und stürzen sich erwartungsvoll in das Flohmarktgetümmel. Schwester Antonie zeigte sich dankbar über die Unterstützung und den Rückhalt aus dem Elternbeirat der dem Kloster angehörigen Realschule, allen voran Margit Kellner und Herbert Schorf für die monatelange Unterstützung und Vorarbeit. Ihr Dank galt auch dem Klosterkonvent, für die Erlaubnis eine solche Veranstaltung durchführen zu dürfen, allen Käufern und Besuchern für den schönen gemeinsamen Tag und der Freiwilligen Feuerwehr des Ortes für die Bewachung des Parkplatzes. Schon jetzt denkt man an eine weitere Auflage. Man will die Klosterkeller und Dachböden weiter durchforsten und dann noch viele weitere Stücke finden, für die man ein neues Zuhause sucht. Ein Termin für die nächste Flohmarktveranstaltung will man frühzeitig bekanntgeben.